Der Bibliophilen-Abend zweiter Band

Im zweiten Band der Gespräche in einem Bibliophilen-Abend geht es um den schicksalhaften Verlauf eines entliehenen Buches, es wird die doppeldeutige Geschichte von Buchfinken erläutert oder davon erzählt, welch magische Eigenschaften Worten anhaften. Ein Teilnehmer berichtet davon, wie in einem alten Buch ein Rezept gefunden wird, das der Gedächtnisschwäche abhelfen soll und ein neues Mitglied lässt vom sternstundenhaften Erlebnis einer Begegnung mit Manuskripten wissen. In einer Geschichte wird von den tragischen Auswirkungen einer Sammlertätigkeit erzählt, während ein weiterer Beitrag eine fantastische Reise in das Reich der Sinne zum Gegenstand hat. Auch von einem Mordfall ist in diesem Buch die Rede, der den ermittelnden Inspektor vor ein großes Rätsel stellt. Last, but not least entdeckt ein angehender Antiquar in einem alten Kloster einen geheimen Bibliotheksraum und mit der Geschichte über das seltsame Begehren von Büchern wird der Band beendet.
Wieder handelt es sich um eine Hommage an die Bücher, die in ihrer Form und ihrer Geltung bewahrt sein wollen.
Erzählung
ca. 250 Seiten,
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