Im Januar 2010 erscheint in der bereits seit 1974 editierten Buchreihe »Bibliothek SG« mit ausgewählten Texten klassischer Autoren der Band 34 ›Joseph Roth – Der Diener Jacques und anderes‹.
Diese Reihe unseres Mitglieds è Eckehart SchumacherGebler, allen Pirckheimer-Freunden bekannt duch die typographische Beilage zu den è MARGINALIEN, entstand zunächst als Jahresausgabe für Freunde und Kunden aus den Erfahrungen der damals üblichen Handsatzarbeiten. Für Setzer und Drucker des Typostudios SchumacherGebler lag der Reiz darin, einmal nach eigenem Empfinden eine zu dem jeweiligen Autor passende Schrift aus dem reichen Fundus an Bleilettern zu wählen. Typographie, Schrift und Schriftenvielfalt, aber auch die ästhetische Faszination der Form als solche, sind daher die verbindenden Themen des Programms.
Diese Reihe unseres Mitglieds è Eckehart SchumacherGebler, allen Pirckheimer-Freunden bekannt duch die typographische Beilage zu den è MARGINALIEN, entstand zunächst als Jahresausgabe für Freunde und Kunden aus den Erfahrungen der damals üblichen Handsatzarbeiten. Für Setzer und Drucker des Typostudios SchumacherGebler lag der Reiz darin, einmal nach eigenem Empfinden eine zu dem jeweiligen Autor passende Schrift aus dem reichen Fundus an Bleilettern zu wählen. Typographie, Schrift und Schriftenvielfalt, aber auch die ästhetische Faszination der Form als solche, sind daher die verbindenden Themen des Programms.
Das ist die wirkliche Besonderheit der Reihe: Beim traditionellen Druck mit Bleibuchstaben prägen sich die Typen geringfügig in das Papier ein. Dadurch bildet sich ein hauchdünnes Relief. In der Verbindung mit dem dabei entstehenden Farbschmitz wächst den Buchstaben mehr Körper zu, erhalten sie zusätzliches Gewicht.
Auch die Schriftproportionen sind anders. Bei den Bleibuchstaben sind die Strichstärken in den kleineren Graden nicht nur etwas kräftiger, die Zeichen sind auch insgesamt offener gehalten. Das gewährleistet eine gute Lesbarkeit. In den größeren Graden hingegen ist die Zeichnung enger angelegt, der Duktus schlanker, damit unseren Augen keine allzu großen Sprünge zugemutet werden.
Diese Technik von Bleisatz und Buchdruck wird in der Offizin Haag-Drugulin in der alten Druckerstadt Leipzig gepflegt. Große Sorgfalt wird auf die Wahl des Papiers und auf werkgerechte Bindearbeit verwendet. Nur säurebeständige, leicht getönte Sorten kommen zur Anwendung. Der Buchblock ist fadengeheftet, der Einband mit farbigem Büttenpapier überzogen. Titel dieser Reihe werden immer wieder bei Wettbewerben prämiert: Die Bibliothek SG ist die einzige Serie, die noch ausschließlich in Bleisatz/Buchdruck hergestellt wird.
Auch die Schriftproportionen sind anders. Bei den Bleibuchstaben sind die Strichstärken in den kleineren Graden nicht nur etwas kräftiger, die Zeichen sind auch insgesamt offener gehalten. Das gewährleistet eine gute Lesbarkeit. In den größeren Graden hingegen ist die Zeichnung enger angelegt, der Duktus schlanker, damit unseren Augen keine allzu großen Sprünge zugemutet werden.
Diese Technik von Bleisatz und Buchdruck wird in der Offizin Haag-Drugulin in der alten Druckerstadt Leipzig gepflegt. Große Sorgfalt wird auf die Wahl des Papiers und auf werkgerechte Bindearbeit verwendet. Nur säurebeständige, leicht getönte Sorten kommen zur Anwendung. Der Buchblock ist fadengeheftet, der Einband mit farbigem Büttenpapier überzogen. Titel dieser Reihe werden immer wieder bei Wettbewerben prämiert: Die Bibliothek SG ist die einzige Serie, die noch ausschließlich in Bleisatz/Buchdruck hergestellt wird.
è Bibliothek SG
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