Die
BuchBerlin 2025 mit inzwischen mehr als 300 Ausstellern war gut besucht! Jedoch muss man lange suchen, um in der Schwemme aus Dark Romance, New Adult und Fantasy von Self Publishern, immer mit reißerischen Umschlag und auf jeden Fall mit farbigem Buchschnitt, positioniert zwischen LED-Kerzen und dunklen Utensilien anspruchsvolle Literatur, gut gestaltete und ansprechend illustrierte Bücher entdecken. Sie fehlten diesmal, wie die Independent-Verlage, die diese verlegen, genauso wie das Kinderbuch.
Es gab jedoch auch Ausnahmen, wie z.B. die „Perlen der Literatur“, die aus der Masse regelrecht herausstrahlten. Der Pirckheimer
Ralf Plenz war mit seinem in Hamburg ansässigen
Input-Verlag wieder mit dabei, wichtig, wie mir scheint, denn sein verlegerisches Konzept, europäische Literatur dem Vergessen zu entreißen, ist angesichts des „modern“ gewordenen Angebots auf einer Buchmesse unverzichtbar.
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| Präsentation des Input-Verlags, Fotos © ad |
Und es gibt auch eine Novität aus dem Input-Verlag zu vermelden, die
Edition Platin solo. 35 Titel des Verlagsprogramms stehen zur Auswahl, Unikate als signiertes Buch mit zwei signierten Aquarellen und einer signierten Kalligraphie.
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