Wer sich auch schon immer gefragt hat was der Lithostein eigentlich so alles IN der Maschine erlebt, kann es hier endlich sehen. Das Video zeigt die Herstellung der Edition "Ringer" von Marlon Wobst. Die Musik stammt von Bal-Aton Bori und ist aus Tonaufnahmen, die während des Drucks entstanden sind, komponiert. Die Edition ist auf der Homepage der Tabor Presse Berlin erhältlich.
Freitag, 30. September 2016
Tabor Presse druckt Marlon Wobst
Wer sich auch schon immer gefragt hat was der Lithostein eigentlich so alles IN der Maschine erlebt, kann es hier endlich sehen. Das Video zeigt die Herstellung der Edition "Ringer" von Marlon Wobst. Die Musik stammt von Bal-Aton Bori und ist aus Tonaufnahmen, die während des Drucks entstanden sind, komponiert. Die Edition ist auf der Homepage der Tabor Presse Berlin erhältlich.
Donnerstag, 29. September 2016
Finissage der Ausstellung "BEST OF - Sabine Golde"
Die Ausstellung "BEST OF - Sabine Golde" zeigt noch eine Woche in Wien sowohl eigene Arbeiten der einzigen Professorin für Buchkunst in Deutschland als auch Arbeiten von einigen ausgewählten jetzigen und ehemaligen Studierenden - ausgewählte Highlights ihrer 10jährigen Lehrtätigkeit an der Kunsthochschule Halle, Burg Giebichenstein.
Anlässlich der Finissage stellt der 1988 in Tokio geborene und in Halle an der Saale sowie in Tokio lebende und arbeitende Buchkünstler Yasutomo Ota seine hoch ästhetischen wie unglaublich durchdachten Künstlerbücher vor.
Finissage: 4. Oktober 2016
è Galerie DRUCK & BUCH
Susanne Padberg
Berggasse 21/2
A - 1090 Wien
Vernissage - dada ist 100
ist dada loo ist dada 100 ... im himmel und im dada ist alles gleich
Martin Kreusch |
Gestern im Künstlerhaus 188 in Halle: Ein stimmungsvoller Eröffnungsabend "dada ist 100", der dritten Station der Wanderausstellung nach Gransee und Stralsund, mit Leitergedanken eines Richard Mandroschke zu Dada, performt by Martin Kreusch und einer sehr eindrücklichen Führung durch die Ausstellung und ihre Künstler mit dem Initiator und Pirckheimer Marc Berger.
Marc Berger, Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, Fotos © Matthias Ritzmann |
Mittwoch, 28. September 2016
Danke für die schöne Post ...
... postete Nike Seifert aus Köln, Nordrhein-Westfalen, mit diesem Foto auf Facebook.
Gern kann jeder, der Interesse an dieser, von der Pirckheimer-Gesellschaft herausgegebenen Zeitschrift hat, ebenfalls ein Probeheft der Marginalien und Info-Material zu dieser bibliophilen Gemeinschaft anfordern: info(at)pirckheimer-gesellschaft.org - jeder Freund des Buches und der Buchkunst und jede Freundin der Graphik und der Illustration ist bei den "Pirckheimern" willkommen.
Gern kann jeder, der Interesse an dieser, von der Pirckheimer-Gesellschaft herausgegebenen Zeitschrift hat, ebenfalls ein Probeheft der Marginalien und Info-Material zu dieser bibliophilen Gemeinschaft anfordern: info(at)pirckheimer-gesellschaft.org - jeder Freund des Buches und der Buchkunst und jede Freundin der Graphik und der Illustration ist bei den "Pirckheimern" willkommen.
Leipzig um 1900 auf alten Ansichtskarten
In den Jahren um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde die Leipziger Innenstadt gewissermaßen neu erbaut. In Leipzig entstanden ganz neue Häusertypen wie Messepaläste, Passagenbauten, Kaufhäuser, Pelzwarenkontore und als Krönung der Monumentalbau des Hauptbahnhofes. Darüber hinaus veränderten sich durch den immensen Bevölkerungszuwachs die dörflich strukturierten Anrainer. In höchster Geschwindigkeit wurden diese Stadtteile mit moderner städtischer Infrastruktur ausgestattet. Am Ende dieses Umbauprozesses war aus der kleinen, etwas verschlafenen Stadt eine pulsierende Metropole der Moderne geworden.
Heinz Peter Brogiato, Geograph und Leiter der Geographischen Zentralbibliothek und des Archivs für Geographie im Leibniz-Institut für Länderkunde e. V. in Leipzig, dokumentierte diesen urbanen Wandel mit einer Forschungsarbeit über zeitgenössische handkolorierte Ansichtskarten. Über die sehenswerten Postkarten und das daraus entstandene, im Lehmstedt Verlag erschienene Buch "Leipzig um 1900" spricht der Autor im Leipziger Antiquariat. Die den Vortrag begleitende Ausstellung mit Original-Postkarten richtet den Blick dabei insbesondere auf die Entwicklungen im Leipziger Westen.
Vortrag und Ausstellung: 28. September 2016, 19 Uhr
Leipziger Antiquariat | Filiale Central W33
Georg-Schwarz-Straße 12, Leipzig
Dienstag, 27. September 2016
Auktion der Sammlung Herbert Kästner
Herbert Kästner, Ehrenmitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, der vor wenigen Tagen seinen 80sten Geburtstag feierte, ist einer weiteren Öffentlichkeit durch sein vielfältiges bibliophiles Engagement bekannt geworden.
Georg Heym – »Umbra vitae« mit den Holzschnitten von Ernst Ludwig Kirchner, verlagsfrisches Exemplar aus der Sammlung Kästner |
Im November werden nun in Hamburg Teile der Sammlung Herbert Kästners versteigert. Mit Verweis auf Stefan Zweig, der sich schon im sechsten Lebensjahrzehnt von Teilen seiner Autographen-Sammlung trennte, begründet Herbert Kästner nun seinen Entschluss, selbst Teile seiner Privatbibliothek versteigern zu lassen: "Objekte, die einst dem antiquarischen Kreislauf entzogen wurden, nun wiederum in den antiquarischen Kreislauf zurückfließen zu lassen – in der Hoffnung, dass sie in einer anderen Bücherwelt willkommen sind."
Der Sonderkatalog, den Christian Hesse für die Sammlung Kästner erstellt (er kann bereits jetzt bestellt werden(Schutzgebühr 10 Euro, zusammen mit dem allgemeinen Auktionskatalog 15 Euro), verzeichnet mehr als 600 Titel in etwas mehr als 300 Katalognummern.
näheres unter Christian Hesse Auktionen
Montag, 26. September 2016
Führung „Frans Masereel“
Das Museum für Druckkunst wird eine öffentliche Führung durch die Ausstellung des belgischen Zeichners, Maler und Grafiker „Frans Masereel und seine Arbeiten für die Presse“ veranstalten.
In der Ausstellung dieses bedeutenden Antikriegskünstler des 20. Jahrhundert, der vor allem mit seinen Holzschnitten soziale Missstände und Krieg anprangerte und dessen Werk der Pirckheimer-Gesellschaft vor allem in den sechziger Jahren durch den Züricher Pirckheimer Theodor Pinkus mit einer Jahresgabe, einem Neujahrsgruß und diversen graphischen Beilagen in den Marginalien näher gebracht wurde, werden rund 100 seiner zwischen 1913 und 1970 entstandenen Illustrationen, vorrangig aus der Sammlung des Pirckheimers Karl-Heinz Kles, gezeigt.
In der Ausstellung dieses bedeutenden Antikriegskünstler des 20. Jahrhundert, der vor allem mit seinen Holzschnitten soziale Missstände und Krieg anprangerte und dessen Werk der Pirckheimer-Gesellschaft vor allem in den sechziger Jahren durch den Züricher Pirckheimer Theodor Pinkus mit einer Jahresgabe, einem Neujahrsgruß und diversen graphischen Beilagen in den Marginalien näher gebracht wurde, werden rund 100 seiner zwischen 1913 und 1970 entstandenen Illustrationen, vorrangig aus der Sammlung des Pirckheimers Karl-Heinz Kles, gezeigt.
Führung: 16. Oktober 2016
Ausstellung: 18. September - 27. November 2016
è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 3804229 Leipzig
Eberhard Schlotter (1921 - 2014)
Eine von Daphne Mattner kuratierte Ausstellung im Bomann-Museum Celle über Eberhard Schlotters Beginn als selbständiger Künstler beleuchtet die Schaffensphase zwischen dem zunächst euphorischen "Wiederaufbau" in Darmstadt, dem resigniertem Rückzug aus Deutschland und seinem persönlichen Neubeginn in Spanien.
Als Eberhard Schlotter 1955 den Vorsitz der "Neuen Darmstädter Sezession" übernahm, entwickelten sich die seit 1950 geführten "Darmstädter Gespräche" über das Für und Wider gegenständlicher bzw. abstrakter Kunst zum "Darmstädter Kunstkrieg", in dessen Folge Schlotter enttäuscht und verbittert Deutschland verließ. Sein Rückzug ins das Fischerdorf Altea in Südspanien bezeichnet einen entscheidenden Einschnitt in sein weiteres Schaffen. Rückblickend schrieb er über die 50er Jahre: "Ich verzichtete fast das ganze Jahrzehnt über auf die Abbildung des Menschen, vielleicht ist das eine Antwort auf die 50er Jahre?"
Rund 20 Besucher waren am 25. September ins Bomann-Museum gekommen, um einen besonderen Blick auf das Leben des Malers und Grafikers Eberhard Schlotter zu erleben.
Als Eberhard Schlotter 1955 den Vorsitz der "Neuen Darmstädter Sezession" übernahm, entwickelten sich die seit 1950 geführten "Darmstädter Gespräche" über das Für und Wider gegenständlicher bzw. abstrakter Kunst zum "Darmstädter Kunstkrieg", in dessen Folge Schlotter enttäuscht und verbittert Deutschland verließ. Sein Rückzug ins das Fischerdorf Altea in Südspanien bezeichnet einen entscheidenden Einschnitt in sein weiteres Schaffen. Rückblickend schrieb er über die 50er Jahre: "Ich verzichtete fast das ganze Jahrzehnt über auf die Abbildung des Menschen, vielleicht ist das eine Antwort auf die 50er Jahre?"
Jutta Osterhof. Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, Foto © Ralf Wege |
Das Pirckheimer-Mitglied Jutta Osterhof, Vorsitzende des Kuratoriums der Eberhard Schlotter Stiftung Celle, erzählte bei einem Rundgang durch die Schau mit ausgewählten Fotografien anlässlich seines 95. Geburtstages über ihre langjährige Freundschaft mit Eberhard Schlotter.
Ausstellung: noch bis 3. Oktober 2016
Bomann-Museum
Museum für Kulturgeschichte
Schloßplatz 7, 29221 Celle
Ausstellung: noch bis 3. Oktober 2016
Bomann-Museum
Museum für Kulturgeschichte
Schloßplatz 7, 29221 Celle
Sonntag, 25. September 2016
Bibliotheksführung in Halle
Zu einer Führung durch die neue Bibliothek der Geistes- und Sozialwissenschaften am Steintor-Campus in Halle/Saale lädt die Regionalgruppe Halle und Umgebung der Pirckheimer-Gesellschaft ein. Gäste sind herzlich willkommen. Die Führung findet am Dienstag, 27. September, statt. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Bibliothekskubus an der Ludwig-Wucherer-Straße / Ecke Emil-Abderhalden-Straße vor dem Haupteingang. Dr. Walter Müller, bekannt durch seine kenntnisreichen Vorträge zu Persönlichkeiten der halleschen Kultur- und Stadtgeschichte und leitender Angestellter an der Universitätsbibliothek, wird über den modernen Bibliotheksbau erzählen, der den Buchbestand von ehemals sieben Zweigbibliotheken der Martin-Luther-Universität umfasst.
27. September 2016
Bibliothek Steintor Campus
Emil-Abderhalden-Straße 25, 06108 Halle (Saale)
Galerie Taube zu Gast bei den Pirckheimern
Der der ursprunglich aus Leba im damaligen Hinterpommern kommende Inhaber der Berliner Galerie Taube, Klaus Märtens, gab den Teilnehmern des Bibliophilen-Abends der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg im Kleinen Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin einen spannenden Abriss zur modernen Malerei.
Unter anderem ging Klaus Märtens auch auf die heftige Debatte zwischen den Vertretern der gegenständlichen Malerei (Carl Hofer) und der abstrakten (Willi Baumeister, Will Grohmann) ein, die in den 50gern nicht nur in Westdeutschland geführt wurde. Mit der Gründung der Galerie Taube am 1. Juni 1973, schuf Klaus Märtens nicht nur jungen Künstlern die Möglichkeit, ihre Bilder auszustellen, auch den bereits bekannten Conrad Felixmüller stellte er aus, nachdem dieser in Zehlendorf seinen Alterssitz genommen hatte. So ist z.B. der Chinese Ye Liu, der in Berlin studierte und seine ersten Bilder in der Galerie Taube ausstellen konnte, heute international bekannt.
Der Vortrag wurde mit Bildprojektionen und ausgelegten Büchern und Katalogen bereichert und schloss mit einer improvisierten Tombola, bei der jeder der Teilnehmer einen seiner Kataloge als Erinnerung an den Abend mit nach Hause nehmen.
Freitag, 23. September 2016
Künstlerportrait Guido und Johannes Häfner
Heute im Newsletter der Farbenfabrik Kreul: Künstlerportrait der Brothers in Art Guido und Johannes Häfner.
Johannes Häfner, Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft |
Donnerstag, 22. September 2016
Die Eremitenpresse im Schloss Sanssouris
Als V.0. Stomps (1897-1970) mit seinem Verlag „Eremiten-Presse” 1954 nach Stierstadt im Taunus zog, mauserte sich ein alter Schuppen am Bahndamm zum „Schloss Sanssouris“ - und erlebte ungeheure Zeiten. V.0. war ein fabelhafter Verleger. Wichtig war ihm das Fördern junger, frischer Literatur: Auf der Stompschen Spielwiese tummelten sich u.a. Gabriele Wohmann, Christoph Meckel oder Guntram Vesper, veröffentlichten ihre Erstlinge und wurden berühmt.
Die Ausstellung “Literarischer Salon und Autorenwerkstatt” und der Film “Die Gesellschaft braucht Einzelgänger. V.O. Stomps” (Kirsch/Storps WDR 1965) zeigen Victor Otto Stomps Leben und Wirken in der Eremiten-Presse. In der Abendveranstaltung erinnern Harry Oberländer und Uve Schmidt an die Eremiten-Jahre in Stierstadt. Im Anschluss lesen – ganz im Sinne der Autorenschmiede – die jungen Lyriker Carolin Callies und Martin Piekar zusammen mit dem etablierten Olaf Velte aus ihren Gedichten.
Ausstellung und Lesung: 25. September 2015
Hohemarkstr. 18, 61440 Oberursel
neu im Archiv
Im Archiv der Pirckheimer-Gesellschaft sollten eigentlich alle Publikationen vorhanden sein, leider ist jedoch mit dem Umzug von der Friedrichstraße in die Nordkapstraße einiges verloren gegangen. Aus Schenkungen und Nachlässen konnten einige Fehlbestände in den letzten 25 Jahren wieder ersetzt werden, gestern nun ein Katalog zu einer Wanderausstellung, die in der Medizinischen Akademie Carl Gustav Carus Dresden, in der Charité Berlin und in Magdeburg in den Jahren 1989 und 1990 gezeigt wurde, kuratiert vom Graphiker Wolfgang Beier und dem damaligen Rektor der Medizinischen Akademie Dresden und Pirckheimer Prof. Albrecht Scholz.
Der 24seitige broschierte Katalog "Lebenskreis" mit Graphiken und Illustrationen zum Thema Geburt, Leben und Tod erschien 1989 ohne Verlagsangabe.
Dienstag, 20. September 2016
Einblicke in die Galerie Ulrich Grimm
Die Öffentliche Jahreshauptversammlung des Vereins der Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt "Willibald Pirckheimer", einer Schwestergesellschaft der Pirckheimer-Gesellschaft, findet in der Galerie Grimm in Magdeburg statt.
Im Anschluss öffnet Galerie-Inhaber Ulrich Grimm seine Räumlichkeiten. Dazu sind nicht nur die Vereinsmitglieder, sondern alle Freunde des schönen Buches, von Grafik und Exlibris bei Kaffee und Kuchen gern gesehene Gäste. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Ulrich Grimm wird einen kurzen Abriss zur Galeriegeschichte, zu 25 Jahren Edition Ulrich Grimm und spezielle Eindrücke im Bereich der Drucktechnik, sowie einen Einblick in seine eigene Arbeitsweise geben. Im Anschluss können Sie sich die aktuelle Ausstellung ansehen und mit Ulrich Grimm ins Gespräch kommen. Außerdem stellt sich die Buchhandlung „Fabularium“ mit einem Büchertisch vor.
Jahreshauptversammlung: 24. September 2016, 16
Uhr
Galeriebesichtigung: ca. 15 Uhr
Jean-Burger-Str. 2 in 39112 Magdeburg
75 Beiträge für die "Weltbühne" in einem Band
Elke Lang gibt Buch über ihren verstorbenen Ehemann und Kunsthistoriker und -kritiker Lothar Lang heraus
Vor wenigen Tagen wurde hier auf die Herausgabe des Sammelbandes "Begegnung und Reflexion" von Elke Lang mit Texten von Lothar Lang verwiesen - die Marginalien 223 werden eine Rezension dieses Bandes von Jürgen Engler enthalten.
Auch die Märkischer Oderzeitung machte am 20. September auf dieses Buch aufmerksam, illustriert mit einem Foto von Ralph Parkner.
Der Text kann hier oder durch Klick auf den Ausriss nachgelesen werden.
Auch die Märkischer Oderzeitung machte am 20. September auf dieses Buch aufmerksam, illustriert mit einem Foto von Ralph Parkner.
Der Text kann hier oder durch Klick auf den Ausriss nachgelesen werden.
Montag, 19. September 2016
Bildhaftes steht neben Zeichenhaftem
Friedrich B. Henkel: Figur Figuration Zeichen. Skulptur und Grafik
„Für mich ist das EWE Kunstparkhaus zu einem besonderen Ort geworden durch die vielen wunderbaren Ausstellungen, die ich hier sehen konnte“, schwärmte der promovierte Berliner Kunsthistoriker Jens Semrau in seiner Rede zur Eröffnung der Präsentation von Skulpturen und Grafiken des Bernauer Bildhauers Friedrich B. Henkel am 15. September. Diesmal begeisterte er sich über eine „Prachtentfaltung durch Material, Farbe und Größenmaße der Stein- und Papierarbeiten“. Dabei ist der Künstler keiner, der durch Buntheit, Kontraste oder Monumentalität beeindrucken will. Vielmehr ist, wie der Kunsthistoriker beobachtet hat, der die Entwicklung des Bildhauers schon sehr lange auch publizistisch begleitet, eine „Tendenz der Steigerung der Reduktion der Figur bis zum Zeichen“ erkennbar, „Zeichen, die für sich selbst stehen, aber immer auf konkrete Erlebnisse zurückgehen“. Viele dieser Erlebnisse haben mit Reisen zu tun, bei denen sich der 1936 in Zella / Rhön Geborene mit Gesteinsformationen auseinandersetzt, wie sie ihn seit seiner Kindheit in der heimatlichen Gebirgslandschaft faszinieren. Allerdings gestaltet er sie nicht naturalistisch nach, sondern es vereinen in in ihnen „Naturhaftigkeit und kulturelle Prägung
“, wie Jens Semrau feststellte. Wenn Friedrich B. Henkel „Reisen zu neuen Landschaftseindrücken“ unternimmt, komme er „nicht mit der tradierten Formenwelt“ zurück.
“, wie Jens Semrau feststellte. Wenn Friedrich B. Henkel „Reisen zu neuen Landschaftseindrücken“ unternimmt, komme er „nicht mit der tradierten Formenwelt“ zurück.
Friedrich B. Henkel und Harald Metzkes, Foto © Elke lang |
Die Ausstellung des Meisterschülers an der Deutschen Akademie der Künste, Berlin bei Fritz Cremer von 1966 bis 1969 und Träger des Will-Lammert-Preises der Akademie der Künste, Berlin 1971, des Kunstpreises der DDR 1976 sowie des Brandenburgischen Kunstpreises für Skulptur 2007 zeigt eine große Vielfalt, wobei die Gliederung der Präsentation „Arbeitsphasen, aber auch Zusammenhänge sichtbar macht“, wie Semrau sagt. Bildhaftes steht neben Zeichenhaftem. Viel und gern gestaltet Friedrich B. Henkel, der in Biesenthal bei Bernau in seinem Freiluftatelier wirkt, in kostbarem Marmor, der sich mitten in der Natur leuchtend vor dem Blattwerk entfaltet. Ganz neu in seinem Schaffen ist die Arbeit mit Holz, Bauholz aus alten Gemäuern, bei dessen kreativer Verarbeitung er sich vom Fachwerk anregen lässt. „Man kann sagen: Das ist ein starker Auftritt“, schloss Jens Semrau seine Laudatio.
(Elke Lang)
(Elke Lang)
Ausstellung: 15. September - 30. November
Künstlergespräch zwischen Friedrich B. Henkel und dem Kulturjournalisten Peter Liebers: 11. Oktober, 18 Uhr
Strausberg, Hegermühlenstraße 58
Freitag, 16. September 2016
Arno Schmidt »Eine Bildbiographie«
Es ist ein seltene Ereignis, dass ein Buch
schon weit vor seinem Erscheinungstermin fertig ist: die Bildbiographie Arno
Schmidt habe ich schon ausgiebig in Hermann Wiedenroths Antiquariat
beschnuppern können. Jetzt gibt es dazu auch dieses sehenswertes Filmchen.
(Ulrich Goerdten)
ans Herz gelegt: Marginalien
Für die Zusendung dieser jeden Leser und jeden Liebhaber schöner Druckkunst glücklich machenden Zeitschrift möchte ich Ralph Aepler sehr herzlich danken! Text und Paratext sind jetzt Freunde; so könnte man verkürzen, was die MARGINALIEN bieten. Ich habe mit großem Genuss in den zwei Probeexemplaren gestöbert, gestaunt und bewundert. Ich möchte die Zeitschrift allen ans Herz legen.
(Frank Berzbach)
(Frank Berzbach)
Mittwoch, 14. September 2016
Märchen und Legenden
Vor zehn Jahren ist das Märchenbuch Sieben auf einen Streich von Eckhard Froeschlin entstanden. Heute erscheint sein Graphik-Kalender für 2017 mit sechs teils mehrfarbigen Radierungen zu Märchen und Legenden: zu drei Klassikern der Brüder Grimm, darunter auch wieder Das tapfere Schneiderlein, zu Jakobs Leiter, zu Wagners Fliegendem Holländer und zu Mörikes Historie von der schönen Lau im Blautopf unweit der Donau.
Die sechs Radierungen sind auf Arches-Bütten in einer Auflage von 35 Exemplaren gedruckt. Zu jeder Radierung gehören zwei separate Kalendariumsblätter im Bleihandsatz. Die Holzstäbchenbindung mit naturfarbenem Rückkarton ist die gleiche wie in den früheren Kalendern der Edition, das Format ist 55 x 38 cm.
Der Preis für den Kalender beträgt bei Bestellung bis 31. Oktober 2016 220,- €, danach 250,- €. Bei Sammel- oder Mehrfachbestellung mit gemeinsamem Versand gilt ein Rabatt von 10 Prozent. Der Kalender kann ab sofort bei der Edition Schwarze Seite in Scheer gesehen und bestellt werden.
Alte Papierfabrik, Fabrikstr. 32-40, 72516 Scheer
Fußball, Hexen und ein Osterwunder
So überschreibt der Brandenburger Kurier am 13. September, Seite 23, einen Bericht über das Projekt der Bücherkinder Brandenburg über Werner Klemke.
Abgedruckt wird neben dem hier bereits vorgestellten Bericht von Armin Schubert auch die Erzählung "Der Löwenkater" aus dem Buch von Franz Bauch. Der Beitrag kann auch durch Klick auf den obigen Ausriss aufgerufen werden.
Dienstag, 13. September 2016
Hefte, Schachteln und Bücher
Der Kölner Grafiker Steffen Missmahl ist vor allem als Buchgestalter und Buchsammler hervorgetreten. Aber neben dieser Beschäftigung mit den Büchern anderer Künstler hat er seit seinem Kunststudium in den 70er Jahren ein eigenständiges künstierisches Werk in Form von analogen und digitalen Collagen sowie Künstlerbüchern in unterschiedlichen Techniken geschaffen. Missmahls Arbeiten sind gekennzeichnet durch eine Lust am Experimentieren und der Kombination unterschiedlichster Fundstücke sowie durch einen feinsinnigen, oft hintergründigen Humor und einen überraschenden Sprachwitz.
Die Ausstellung gibt erstmals einen Einblick in sein künstlerisches Werk und zeigt sowohl eine Auswahl der seit den 70er Jahren entstandenen Künstlerbücher als auch der begleitenden Papierarbeiten. Zur Ausstellung erscheint anstelle eines Katalogs ein Künstlerbuch in limitierter Auflage sowie eine Künstlerzeitung.
Ausstellung: 25. September - 13. November 2016
Burgallee
53840 Troisdorf
53840 Troisdorf
Nuria Quevedo
Henry Günther schließt sich der Unterstützung der Bücherkinder Brandenburg an und spendet die Kaltmadelradierung von Nuria Quevedo zu dem Buch "KANTS AFFE" von Karl Mickel, erschienen als 3. Druck der edition balance, 1992.
Blattformat: 70 x 55 cm
Bildformat: 50 x 36 cm
€ 250
1 Kommentar:
Armin Schubert hat gesagt...
Danke für die anhaltende Solidarität, die ich seit 1989 - beginnend auf dem Alexanderplatz von Berlin - erfahre. Es scheint jetzt wieder nötig zu sein. Das nächste Buch der Bücherkinder Brandenburg wird sich mit der Postkarten-Poesie von Jurek Becker befassen.
1 Kommentar:
Armin Schubert hat gesagt...
Danke für die anhaltende Solidarität, die ich seit 1989 - beginnend auf dem Alexanderplatz von Berlin - erfahre. Es scheint jetzt wieder nötig zu sein. Das nächste Buch der Bücherkinder Brandenburg wird sich mit der Postkarten-Poesie von Jurek Becker befassen.
15. September 2016
Abracadabra
Die Ausstellung «Abracadabra – Medizin im Mittelalter» vermittelt einen Einblick in die Geschichte der Medizin im Mittelalter. Anhand der eimaligen Handschriftensammlung der Stiftsbibliothek spannt sie den Bogen von der frühmittelalterlichen Überlieferung medizinischer Texte des Altertums bis hin zur spätmittelalterlichen Heilpraxis. Sie zeigt zudem Beispiele von Wunderheilungen und erinnert an die ethische Grundlegung der christlichen Krankensorge in der Bibel – etwa mit der Geschichte des barmherzigen Samariters – und in der Benediktsregel.
Dr. Cornel Dora, Leiter der Stiftsbibliothek St. Gallen, wird die Teilnehmer und Gäste der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft durch die Ausstellung in der Stiftsbibliothek St. Gallen führen.
Für die Führung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Für die Führung ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Ausstellung: noch bis 6. November 2016
Führung: 27. Oktober 2016
Stiftsbibliothek
Klosterhof 6d, 9004 St. Gallen
Montag, 12. September 2016
Dank der Bücherkinder an die Pirckheimer
"Volle Kraft voraus oder Wohin soll denn die Reise gehen" ( II) , 6 / 15 |
Von Armin Schubert erreichte mich die Bitte, den Dank der Bücherkinder Brandenburg zu übermitteln, einer Bitte, der ich natürlich gern nachkomme. Die Bücherkinder bedanken sich dafür, dass die Auktion im Hofbräuhaus anlässlich des Jahrestreffens der Pirckheimer-Gesellschaft sehr erfolgreich war und ihnen 1.000 € für die Weiterarbeit gebracht hat. Das nächst Buch der Kinder wird sich mit Jurek Becker und seiner Postkartenpoesie befassen.
"Volle Kraft voraus oder Wohin soll denn die Reise gehen", ( I) , 6 / 10 |
Angeboten wurden u.a. die abgebildeten Graphiken (beide signiert, Lithografie, 100 x 70 cm) von Angela Hampel, die die Künstlerin für die Bücherkinder spendete. Beide Blätter werden können nochmals zum Preis von je 250 € angeboten werden, eine Bestellung ist an Armin Schubert zu richten.
gut angekommen: Marginalien 222
"... ich habe meinem Sohn gerade die Buchvorschläge für Kinder aus den neuen Marginalien vorgelesen. Er meinte darauf das er auch einen Vorschlag hätte . Ich leite diesen im Auftrag meines vier jährigen nun weiter 😂 "Oscars Autos", Atlantis Verlag."
Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft 2017
Im Jahr 2017 ist die Jahrestagung für den 1. -3. September in Potsdam geplant. Im Hotel Mercure sind einige Zimmer für die Pirckheimer reserviert. Dort wird auch das Festessen mit der traditionellen Auktion stattfinden. In Zusammenarbeit mit der Stadt- und Landesbibliothek, es werden dort die Tagungsunterlagen ausgegeben und auch der Festvortrag mit anschließender Mitgliederversammlung findet dort statt, können am Eröffnungstag ausgewählte Kleinverlage und Künstler ihre Arbeiten präsentieren.
Mit weiteren Bibliotheken und Museen wurden Kontakte aufgenommen, die für die Pirckheimer sicherlich sehr interessant sind. Besonders ist wohl eine Führung im Museum Barberini, das erst im Januar 2017 eröffnet, die für den Sonntag schon vereinbart werden konnte.
Natürlich wird die Stadt erkundet. Entweder als Stadtrundfahrt oder mit einzelnen Führungen. Genauere Angaben werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Ansicht der Stadt Potsdam vom Brauhausberg zur Zeit Friedrich Wilhelms I., um 1735 |
Natürlich wird die Stadt erkundet. Entweder als Stadtrundfahrt oder mit einzelnen Führungen. Genauere Angaben werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Blick ins Archiv der SLB, Foto © Werner Huthmacher |
Potsdam bietet darüber hinaus weitere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Schloss und Park Sanssouci, Schloss Cecilienhof und Neuer Garten mit Marmorpalais, Schloss und Pückler-Park Babelsberg, Belvedere auf dem Pfingstberg mit sehr guter Aussicht auf Potsdam, das Fluxus-Museum an der Schiffbauer Gasse, Schlösserrundfahrt oder Inselrundfahrt mit der „Weißen Flotte“, die Russische Kolonie Alexandrowka und orthodoxe Kirche auf dem Kapellenberg und vieles weitere.
Sonntag, 11. September 2016
Gerhard Goßmann
Bilder aus der Mongolei
Ausstellung: 12. September - 31. Oktober 2016
Kulturring in Berlin e.V. im Kulturforum Hellersdorf
Carola-Neher-Straße 1
Wer in der DDR gerne las, wird mit ihm in Berührung gekommen sein: Gerhard Goßmann – Buchgestalter, Graphiker und Maler. Mehr als 270 Bücher aller Genres hat er illustriert, zu den bekanntesten zählen die deutschen Ausgaben von „Vom Winde verweht“ oder Cervantes' „Don Quijote“.
Geboren 1912 in Guben, wuchs Goßmann in Fürstenwalde auf und studierte nach einer Lehre als Schrift- und Chromolithograph 1932-35 an der Höheren Graphischen Fachschule Berlin. Darauf begann er als freischaffender Graphiker mit Buchgestaltungen u.a. für die Verlage Rowohlt und Kiepenheuer, arbeitete in der Werbung und für verschiedene Zeitschriften. Im Zweiten Weltkrieg als Soldat in Norwegen schloss er Bekanntschaft mit Edvard Munch, kehrte danach als Kunstlehrer nach Fürstenwalde zurück, nahm jedoch 1955 die Arbeit als freischaffender Graphiker wieder auf. Nach Reisen in verschiedene der damals sozialistischen Länder verarbeitete Goßmann ab 1956 seine Reiseeindrücke in künstlerischen Arbeiten. So entstand 1972 der Radierungs-Zyklus „Mongolei“, in dem Szenen des Alltags, detailreich und oft witzig-ironisch pointiert, den Betrachter begeistern. Für seine Werke erhielt Goßmann zahlreiche Preise, darunter den Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur, seine Bücher wurden als Schönste Bücher der DDR ausgezeichnet. Seine Heimatstadt Fürstenwalde widmete ihm eine ständige Sonderausstellung, eine Grundschule sowie ein Bronze-Denkmal von Robert Metzke und ernannte ihn postum zum Ehrenbürger der Stadt.
Jetzt widmet ihm der Kulturring in Berlin eine Ausstellung mit Exponaten aus der Sammlung des großen Goßmann-Sammlers aus Kloster Chorin, Pfarrer i.R. Hans-Dieter Winkler.
Jetzt widmet ihm der Kulturring in Berlin eine Ausstellung mit Exponaten aus der Sammlung des großen Goßmann-Sammlers aus Kloster Chorin, Pfarrer i.R. Hans-Dieter Winkler.
(Ralf Parkner)
Ausstellung: 12. September - 31. Oktober 2016
Kulturring in Berlin e.V. im Kulturforum Hellersdorf
Carola-Neher-Straße 1
artbook.berlin 2016
Die artbook.berlin öffnet 2016 zum fünften Mal ihre Pforten. Seit 2012 organisieren der Künstler, Siebdrucker und Verleger Corn.elius Brändle (edition wasser im turm.berlin) und die holländische Künstlerin und Künstlerbuchautorin Hanneke van der Hoeven am 3. Novemberwochenende diese Künstlerbuchmesse in Berlin. Die artbook.berlin 2016 ist Messe, Buchkunst-Ausstellung und Plattform für etwa 100 internationale Buchkünstler, Kunstdrucker und Verleger. Das Begleitprogramm enthält Vorträge, Buchpräsentationen und Lesungen.
Die Pirckheimer-Gesellschaft und der BBA wird wie bereits 2014 und 2015 mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Stand der Pirckheimer-Gesellschaft auf der artbook.berlin 2015, Foto: Abel Doering |
Messe: 18. - 20. November 2016
Kunstquartier Bethanien
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Samstag, 10. September 2016
Carl Hofer ist mein Prophet!
Der nächste Abend der Regionalgruppe Berlin-Brandenburg der Pirckheimer-Gesellschaft findet im Kleinen Säulensaal der Zentral- und Landesbibliothek Berlin statt.
Der Vortrag von Klaus Märtens, die Verkörperung der in (West)Berlin legendären Galerie Taube verspricht ein besonderer Leckerbissen für Kunstfreunde zu werden.
Von Leba nach Berlin – Bilder und Bücher lautet das Thema des Abends und spannt einen Bogen von dem Fischerstädtchen in Hinterpommern, in dem Märtens aufwuchs und mit der bildenden Kunst in Berührung kam, bis zur kunstpädagogischen Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste (HfbK, Grunewaldstraße in Schöneberg), zum Kunsterzieher in Viersen und bis zu seiner Galerie in Wilmersdorf, Pariser Str. 54, die seit über 40 Jahren besteht.
Auf seinem Weg zur Kunst, insbesondere zur gegenständlichen zeitgenössischen Malerei und Graphik, werden die Hörer einiges über das Westberliner „Künstlerbiotop“ und die Auseinandersetzung zwischen abstrakter Kunst und gegenständlicher Malerei der Nachkriegszeit erfahren, die er erlebt und in seiner Ausstellungstätigkeit mitgestaltet hat. Sie war für viele junge Künstler ein erster Schritt in die Öffentlichkeit.
Seit 1971 gab er kleine, aber feine Kataloge heraus, die inzwischen die Nr. 243 erreicht und auch bei Sammlern auf Auktionen Interesse gefunden haben, spiegeln sie doch in starkem Maße das künstlerische Schaffen zeitgenössischer Malerei. Zur Zeit sind in der Galerie Taube Bilder von Jörn Kempfer aus den Jahren 1986-2006 zu sehen, darunter auch vieles aus seinen Kreuzberger Anfängen.
Die Teilnehmer des Abends werden in und aus Bildern und Bücher erfahren, wie es zur Gründung der Galerie kam, wer und was alles ausgestellt wurde und noch heute in den Katalogen fortbesteht. Man kann neugierig auf einen kulturellen Längsschnitt der besonderen Art sein.
(Rüdiger Schütz)
Der Vortrag von Klaus Märtens, die Verkörperung der in (West)Berlin legendären Galerie Taube verspricht ein besonderer Leckerbissen für Kunstfreunde zu werden.
Von Leba nach Berlin – Bilder und Bücher lautet das Thema des Abends und spannt einen Bogen von dem Fischerstädtchen in Hinterpommern, in dem Märtens aufwuchs und mit der bildenden Kunst in Berührung kam, bis zur kunstpädagogischen Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste (HfbK, Grunewaldstraße in Schöneberg), zum Kunsterzieher in Viersen und bis zu seiner Galerie in Wilmersdorf, Pariser Str. 54, die seit über 40 Jahren besteht.
Auf seinem Weg zur Kunst, insbesondere zur gegenständlichen zeitgenössischen Malerei und Graphik, werden die Hörer einiges über das Westberliner „Künstlerbiotop“ und die Auseinandersetzung zwischen abstrakter Kunst und gegenständlicher Malerei der Nachkriegszeit erfahren, die er erlebt und in seiner Ausstellungstätigkeit mitgestaltet hat. Sie war für viele junge Künstler ein erster Schritt in die Öffentlichkeit.
Seit 1971 gab er kleine, aber feine Kataloge heraus, die inzwischen die Nr. 243 erreicht und auch bei Sammlern auf Auktionen Interesse gefunden haben, spiegeln sie doch in starkem Maße das künstlerische Schaffen zeitgenössischer Malerei. Zur Zeit sind in der Galerie Taube Bilder von Jörn Kempfer aus den Jahren 1986-2006 zu sehen, darunter auch vieles aus seinen Kreuzberger Anfängen.
Die Teilnehmer des Abends werden in und aus Bildern und Bücher erfahren, wie es zur Gründung der Galerie kam, wer und was alles ausgestellt wurde und noch heute in den Katalogen fortbesteht. Man kann neugierig auf einen kulturellen Längsschnitt der besonderen Art sein.
(Rüdiger Schütz)
Bibliophilen-Abend: 22. September 2016
è ZLB Berlin, Berliner Stadtbibliothek
Kleiner Säulensaal
Breite Str. 30-36
2 x 2 | D + C
In einer Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Kunstkeller Annaberg des Pirckheimers Jörg Seifert präsentiert der gleichnamige Verein bis zum Jahresende die beiden Dresdener Künstler Frank Herrmann und Lothar Rericha und die zwei Chemnitzer Künstler Jürgen Höritzsch (Abb.) und Uwe Mühlberg.
Eröffnung: 24. September 2016, 17 Uhr
Ausstellung: 24. September - 14. Dezember 2016
è Kunstkeller Annaberg e.V.
Willischstraße 11
09456 Annaberg-Buchholz
Projekt Kreuzwege
Das Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft Johannes Häfner (brothersinart) hat ein neues Buchprojekt in Angriff genommen: Kreuzwege "Joseph von Eichendorf, Frische Fahrt".
Freitag, 9. September 2016
Herbert Kästner ist Ehrenmitglied der Pirckheimer-Gesellschaft
Neben interessanten Begegnungen, Gesprächen und Besuchen der bibliophilen Hotspots Münchens brachte das Jahrestreffen natürlich auch einige konkrete Ergebnisse, die für alle Bücherfreunde von Interesse sind.
Herbert Kästner im Interview "100 Jahre Insel-Bücherei, 2012, © Zeitzeugen TV |
Herbert Kästner, langjähriger Vorsitzender des Leipziger Bibliophilen-Abend und Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft, wurde mit starkem Beifall aus Anlass seines 80. Geburtstages am 1. September zum Jahrestreffen zum Ehrenmitglied der Pirckheimer-Gesellschaft ernannt. Die Mitgliederversammlung in München fand zum selben Zeitpunkt wie eine Ehrung zu seinem 80. Geburtstag in Leipzig statt. Herbert Kästner wurde per Handy zur Pirckheimer-Mitgliederversammlung in der juristischen Bibliothek München zugeschaltet und auf diese Weise über die beschlossene Ehrenmitgliedschaft informiert.
Die Mitgliederversammlung diskutierte ein neues Beitragsmodell, dem die Mitglieder unter der Voraussetzung zustimmten, dass der Vorstand die Juniormitgliedschaft auf Gesetzeskonformität prüft und diese gegebenenfalls herstellt.
Als Ort für das Jahrestreffen 2017 wurde Potsdam bestätigt. Es wird federführend durch Gerhard Rechlin organisiert, der die Mitglieder bereits über den bisherigen Planungstand informierte. Für 2018 wurde von Ralf Parkner und Elke Lang die Region um Beeskow vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung beschlossen.
Donnerstag, 8. September 2016
3 Tage im September
Fotos von Ralf Wege und Ralf Parkner auf Facebook durch Klick auf die Vorschau |
Drei anstrengende, aber vor allem erlebnisreiche Tage liegen hinter den rund 100 Büchersammlern und Grafikfreunden, die sich am ersten September-Wochenende in München zur Jahrestagung der Pirckheimer-Gesellschaft getroffen haben. Dafür sorgten die Hauptorganisatoren Reinhard Grüner, Ernst Reif und Matthias Haberzettl. Sie hatten ein voll gepacktes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Los ging es am Nachmittag des 2. Septembers mit Führungen durch das Deutsche Museum. Am Abend fand in der Juristischen Bibliothek im Neuen Rathaus die Mitgliederversammlung statt, und die Pirckheimer lauschten dem Festvortrag von Dr. Claudia Fabian. Sie hatte das Thema „Sammelleidenschaft - wissenschaftliche Bibliotheken und ihr Blick auf Sammlungen“ gewählt. Am Sonnabendvormittag trafen sich die Pirckheimer in der Bayerischen Staatsbibliothek. Dort besuchten sie die Ausstellung „Bilderwelten: Buchmalerei zwischen Mittelalter und Neuzeit“ und besichtigten das Magazin. Dr. Beatrice Hernad präsentierte ausgewählte Exemplare aus der Sammlung von Künstlerbüchern. Nach einer kurzen Mittagspause hieß es Füße ausruhen und genießen, denn während der Stadtrundfahrt galt es, viele unterschiedliche Seiten Münchens zu entdecken. Am Abend ging es ins Hofbräuhaus. Bevor im dortigen Wappensaal das Festessen serviert wurde, gab es buchkünstlerische Kost der Münchner Pressendruckerinnen Christa Schwarztrauber, Annette Vogel und Traute Langner-Geißler. Am Sonntag konnten die Pirckheimer zwischen einer Führung im Museum Brandhorst oder einem Besuch bei den Münchner Sammlern Reinhard Grüner, Hubert Kretschmer und der Pressendruckerin Christa Schwarztrauber wählen. Danach hieß es für die meisten der Teilnehmer von einem bibliophilen Wochenende mit Gleichgesinnten Abschied nehmen und den Blick nach Potsdam zu richten, wo das Pirckheimer-Jahrestreffen 2017 stattfinden wird.
(Ralf Wege)
(Ralf Wege)
BBA im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
Die nächste Veranstaltung des Berliner Bibliophilen Abend wird diesen in das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz führen.
Nach einer Begrüßung durch den Direktor des Geheimen Staatsarchivs, Herr Prof. Dr. Kloosterhuis, wird der BBA einen Vortrag über die Geschichte und Gegenwart, die Bestände und Aufgabenbereiche sowie über die Nutzungsmöglichkeiten des Archivs hören. Dann folgt eine Führung durch das Archiv mit Besichtigung des Repertorienzimmers, des Forschungssaales sowie eines Geschosses im Magazintrakt.
Wenn genügend Zeit verbleibt, werden noch einzelne interessante Archivalien vorgestellt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter per E-Mail oder telefonisch 030 / 40 10 45 11 erforderlich!
Nach einer Begrüßung durch den Direktor des Geheimen Staatsarchivs, Herr Prof. Dr. Kloosterhuis, wird der BBA einen Vortrag über die Geschichte und Gegenwart, die Bestände und Aufgabenbereiche sowie über die Nutzungsmöglichkeiten des Archivs hören. Dann folgt eine Führung durch das Archiv mit Besichtigung des Repertorienzimmers, des Forschungssaales sowie eines Geschosses im Magazintrakt.
Wenn genügend Zeit verbleibt, werden noch einzelne interessante Archivalien vorgestellt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter per E-Mail oder telefonisch 030 / 40 10 45 11 erforderlich!
Vortrag: 28. September 2016
Treffpunkt: 16.15 Uhr
Archivstr. 12 - 14, 14195 Berlin
Mittwoch, 7. September 2016
Tag des offenen Denkmals in Leipzig
Zum Tag des offenen Denkmals „Gemeinsam Denkmale erhalten“ lädt nicht nur das Fraenger-Haus zu einer interessanten Veranstaltung ein (siehe hier), auch im Leipziger Museum für Druckkunst ist von 11 bis 17 Uhr auf allen Etagen etwas los.
Flachdruck - Präparieren eines Lithografiesteins vor dem Druck |
Es locken bei freiem Eintritt Druckvorführungen an historischen Maschinen, u.a. auch in der im Museum ansässigen letzten Lichtdruckwerkstatt Europas. Außerdem lädt der Bund Bildender Künstler Leipzig e.V. erstmals zu einem Blick in das vereinseigene Archiv und gibt Auskunft über seine Aktivitäten in Leipzig.
11. September 2016
è Museum für Druckkunst Leipzig
Nonnenstraße 38, 04229 Leipzig
Luftschlösser aus Papier
Bilder zu Gedichten von Rose Ausländer
Gedichte von Rose Ausländer sind es, die Heike Ellermann übersetzt ins Bild. In Czernowitz als Jüdin geboren, hat Rose Ausländer das Nazi-Regime überlebt. Ihr „Kinderland“ ist verloren, die heimatlose Dichterin füllt den leeren Raum mit
Sprache und Poesie. „Ich / im Niemandsland / baue Luftschlösser / aus Papier“. Und Heike Ellermann tut es ihr nach, lässt sich anrühren vom Wortzauber der Dichterin, baut papierene Luftschlösser mit Farben und Formen.
Die Oldenburger Künstlerin Heike Ellermann, bekannt als Autorin und Illustratorin von Kinderbüchern, seit einem Jahrzehnt auch mit Künstler- und Malerbüchern, hat ein neues Kapitel in ihrem facettenreichen Werk aufgeschlagen: Bilder zu Gedichten. Zwischen den textnahen Illustrationen und den textfreien Künstlerbüchern nehmen diese Bilder eine Mittelstellung ein. Der assoziative Bezug zum Text bleibt erhalten, und doch sind es ganz eigenständige Variationen auf ein im Gedicht angestimmtes Thema. Streng gebunden im Format einer Buchseite entfalten sich Heike Ellermanns Bildgedichte. Es sind keine Illustrationen, keine gegenständlichen und erzählenden, mithin keine epischen Bilder. Es sind lyrische Bilder, freier und zugleich in seiner Formsprache gebundener Ausdruck. Jedes Bild eine Antwort, ein paariger Tanz mit dem Text-Gedicht.
Luftschlösser
Die Schwalben sind ausgewandert aus dem Kinderland Ausgewandert das Kinderland Die Kinder alt geworden Ich im Niemandsland baue Luftschlösser aus Papier |
Das weiße Blatt Papier als stumme Herausforderung dichterischer Arbeit, dieses wiederkehrende Motiv in der Lyrik Rose Ausländers finden wir wieder in den Bildern. Blätter und Papiere, Texträume mit Schriftzeilen sind angedeutet. Schrift wird sichtbar, aber nicht lesbar, ist verdeckt und wieder frei gekratzt, bleibt Spur, Kürzel, Verweisung auf sich selbst und über sich hinaus. Eine einheitliche Grundfarbe in jedem Bild eröffnet einen flächigen Bildraum, in dem Figuren eher schweben als fixiert sind. Wer diese Bilder anschaut, wird eingeladen zum Aufenthalt, zum Innehalten, zum Schauen und Lesen – vor und zurück.
(Rudolf Fietz)
Dienstag, 6. September 2016
Buchpremiere und Disco
Einige von Kat Menschik illustrierte Bücher sind inzwischen Kult – nun gestaltet sie eine eigene Reihe: Werke der Weltliteratur und andere Lieblingstexte. Grandiose Texte, feinste Ausstattungen, ungewöhnliche Materialien, überraschende Interpretationen. Alle Bände im selben Format, alle Bände mit dreiseitigem Farbschnitt – aber jeder Band in anderer Ausstattung und jeder Band mit eigener Bildsprache. Ein Fest für Geist und Sinne.
Im Oktober werden zwei Neuerscheinungen bei Galiani Berlin, 2009 in »verlegerische Ehe« mit dem Verlag Kiepenheuer & Witsch gegründet, in Berlin vorgestellt, die von Kat Menschik illustriert und gestaltet wurden. Exklusiv zum Erscheinungstermin gibt es diesen zweifarbigen Holzschnitt, ein Motiv aus Kafkas "Ein Landarzt", Auflage 80 Exemplare, 38x30 cm, nummeriert und signiert, 65,- Euro.
»Ein Landarzt. Kleine Erzählungen«, erschienen 1919 bei Kurt Wolff. Ob in »Auf der Galerie«, »Vor dem Gesetz«, im »Bericht für eine Akademie«, oder beim Odradek in »Sorge eines Hausvaters« - Kafkas Figuren werden getrieben von seltsamen Geschicken und sie tragen dunkle Geheimnisse in sich. Kat Menschik gibt mit ihren farbenprächtig schillernden Bildern eine grandiose Interpretation des ersten Erzählbandes von Franz Kafka.
Wohl 1597 kam Romeo und Julia zum ersten Mal auf die Bühne, auf jeden Fall wurde es in diesem Jahr gedruckt. Seitdem mauserte sich das Stück um das tragische Liebespaar aus den verfeindeten Veroneser Familien zum größten Liebesklassiker Europas. Jetzt inszeniert Kat Menschik das Stück in Blutrot und Violett, modern und kraftvoll, mit erotischer Spannung und transzendenter Weltverlorenheit kommunizieren die Illustrationen mit dem grandiosen Text.
24. Oktober 2016
Alte Schönhauser Str. 7/8, 10119 Berlin
Die Cranach-Presse: Harry Graf Kesslers Meisterwerk
Im 3. Vortrag der Reihe „Buch, Kultur & Gesellschaft” wird John Dieter Brinks der Frage nachgehen, welche Eigenschaften die Cranach-Presse vor den zahlreichen deutschen Privatpressen auszeichnete, die im Gefolge der englischen Kelmscott Press und Doves Press die deutsche Buchkunst zwischen 1900 und 1930 als die weltweit führende und maßgebliche erscheinen lassen. An Beispielen sollen die drei exklusiven Aspekte der Cranach-Presse verdeutlicht werden: die Internationalität ihrer Ausgaben, die Originalität der Texte und ihr artistischer Reichtum dank der Mitarbeit herausragender europäischer Künstler. So wird deutlich, warum alleine die Werke von Kesslers Cranach-Presse heute weltweit zum Objekt der Begierde von Individuen und
Institutionen geworden sind.
John Dieter Brinks, geboren 1944, ist ein Sammler von Buchkunst und wurde vom Spiegel im Jahr 2004 als Experte für Harry Graf Kessler bezeichnet, über den er mehrere Bücher herausgegeben hat. Er ist auch Mitautor eines Bandes über die Buchkunst Henry van de Veldes, über die im Berliner Bröhan-Museum eine Ausstellung stattfand.
Vortrag: 27. September 2016, 19 Uhr
(um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten: Tel. 0621 293-3150, E-Mail)Museum Bassermannhaus
C4, 9, 68159 Mannheim
Montag, 5. September 2016
3. Neuer Hallescher Grafikmarkt
Auktionator: Dr. Hans-Georg Sehrt |
Der Hallesche Grafikmarkt ist seit Jahrzehnten in Halle eine Institution. Vor zwei Jahren hat die Händel-HALLE Betriebsgesellschaft mbH den, seit dem Jahr 2012 aufgegebenen Markt, unter dem Namen Neuer Hallescher Grafikmarkt wieder belebt und auch in Halle zeitgenössische graphische Kunst für jeden Interessenten zugänglich gemacht und aufgrund des Versteigerungscharakters preiswert angeboten.
Halle ist eine Stadt der Kunst. Eine Vielzahl von Bildenden Künstlern lebt in der Saalestadt oder in ihrer direkten Umgebung und sieht insbesondere in der Gestaltung von grafischen Arbeiten einen wichtigen schöpferischen Prozess in der Kunst.
Der Neue Hallesche Grafikmarkt präsentiert in einer Ausstellung künstlerische Druckgrafiken, Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien sowie Künstlerbücher und versteigert die Kunstwerke in einer spannungsgeladenen Auktion. Auf dem Neuen Halleschen Grafikmarkt besteht die Möglichkeit, sich einen Überblick über das künstlerische Schaffen in Halle und Umgebung zu schaffen und „auf günstige Weise und zur eigenen Freude im Wesentlichen Kunst von Zeitgenossen“ (Dr. Hans-Georg Sehrt) zu erwerben.
Der Neue Hallesche Grafikmarkt möchte Sammler und Galerien ansprechen auch aus ihrem Bestand Arbeiten anzubieten. Der Schwerpunkt liegt auf in Halle entstandener Kunst, wobei naturgemäß die sich im angrenzenden Saalekreis angesiedelten Künstler und die Künstler, Galerien und Sammler aus ganz Mitteldeutschland sich ebenso eingeladen fühlen dürfen.
Ergänzt wird der 3. Neue Hallesche Grafikmarkt durch einen Kunstmarkt in den Foyers.
Besichtigung: 31. Oktober 2016, 13.00 – 18.30 Uhr
Auktion: 31. Oktober, 19.00 Uhr
Händel HALLE
Salzgrafenpl. 1, 06108 Halle (Saale)
Sonntag, 4. September 2016
Pirckheimer-Jahrestreffen 2016
Ein abwechslungsreiches Jahrestreffen der Pirckheimer Gesellschaft in München ist heute zu Ende gegangen. Vielen Dank an die Hauptorganisatoren Reinhard Grüner, Ernst Reif und Matthias Haberzettl sowie die fleißigen Helfer im Hintergrund. Ein letzter Fotogruß von Ralf Wege vom Ufer der Isar. Tschüss München, willkommen Potsdam 2017!
Samstag, 3. September 2016
Pirckheimer-Jahrestreffen 2016
Vorbesichtigung von Exponaten zur anschließenden Auktion, beide Fotos: Ralf Parkner
... und Tisch der Bücherkinder Brandenburg, Foto Armin Schubert
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