Mittwoch, 28. Dezember 2011
Samstag, 24. Dezember 2011
Ein entspanntes, genussvolles Weihnachtsfest
und
ein
lustvolles,
kreatives
neues Jahr
wünscht
Cornelia Kestner
ein
lustvolles,
kreatives
neues Jahr
wünscht
Cornelia Kestner
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Jahrestreffen 2012
Ingolstadt, 7. bis 9. September 2012
Die Stadt hat nicht nur AUDI, Raffinerien und Autobahnausfahrt zu bieten. Bayerns erste Universität, das Zentrum der Gegenreformation und der Illuminaten, Dr. Faust, Frankenstein und Marie-Luise Fleißer sind nur einige Stichworte. Das Medizinhistorische Museum, das Bayerische Armeemuseum mit seiner kaum bekannten, aber hochinteressanten Bibliothek, das Museum für Konkrete Kunst sind neben Stadtarchiv mit Stadtmuseum und Marie-Luise Fleißer Dokumentationsstätte in ihrem Wohnhaus Stationen unseres Programms. Aber auch bayerische Gastlichkeit in diesem und jenem alteingesessenen oder originellen Wirtshaus wird Teil unseres Treffens sein. Der Geburtsort von Willibald und Caritas Pirckheimer, die Universitätsstadt Eichstätt im Altmühltal, wird dann den Abschluß des Jahrestreffens bilden. Das Programm steht in den Grundzügen fest und kann im Internet eingesehen oder beim Vorstand als Ausdruck erbeten werden.
Im è Donauhotel Ingolstadt (Münchner Straße 10, 85051 Ingolstadt, Tel.: 0841 965 150) werden die Mitgliederversammlung und das Festessen mit der nachfolgenden Auktion stattfinden. Das Hotel hat für Teilnehmer des Jahrestreffens einen Sonderpreis von 73 Euro (DZ) und von 53 Euro (EZ) eingeräumt. Zimmerbuchungen sollten über E-mail oder Fax: 0841 68744 erfolgen und auf das Jahrestreffen der Pirckheimer hinweisen.
Wir werden von der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH tatkräftig unterstützt. Nach der Anmeldung erhält jeder eine Info-Mappe über Ingolstadt und Umgebung, so daß es möglich sein wird, mit dem Jahrestreffen einen kürzeren oder längeren Aufenthalt in Ingolstadt und dem Altmühltal zu verbinden. Andere Unterkünfte finden sich unter www.ingolstadt-tourismus.de, Rubrik Übernachtungen oder bei der Zentralen Hotelreservierung, Tel.: +49 841 305 3038, Fax +49 841 305 3029.
Eine Reihe von organisatorischen Regelungen hängt von der Zahl der Teilnehmer ab. Wir bitten daher um Anmeldung bis zum 30.04.2012 bei Ernst Reif, Anzengruberstraße 4, 85084 Reichertshofen oder bei der Pirckheimer-Gesellschaft e.V., Postfach 640 114, 10047 Berlin, Tel.: 030 8122972. Die Anmeldung wird wirksam mit Eingang des Tagungsbeitrages von 65 Euro auf das Konto der Gesellschaft (Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Kto. 649 814 106). Wir bitten, bei der Überweisung das Kennwort „Ingolstadt 2012“ anzugeben.
Es ist wieder eine Buch- und Graphikauktion zugunsten der Pirckheimer-Kasse vorgesehen, dafür bitten wir um möglichst bibliophile Spenden. Soweit die Spenden nicht nach Ingolstadt mitgebracht werden können, sollten sie einer Vertrauensperson mitgegeben werden.
(Ernst Reif)
Die Stadt hat nicht nur AUDI, Raffinerien und Autobahnausfahrt zu bieten. Bayerns erste Universität, das Zentrum der Gegenreformation und der Illuminaten, Dr. Faust, Frankenstein und Marie-Luise Fleißer sind nur einige Stichworte. Das Medizinhistorische Museum, das Bayerische Armeemuseum mit seiner kaum bekannten, aber hochinteressanten Bibliothek, das Museum für Konkrete Kunst sind neben Stadtarchiv mit Stadtmuseum und Marie-Luise Fleißer Dokumentationsstätte in ihrem Wohnhaus Stationen unseres Programms. Aber auch bayerische Gastlichkeit in diesem und jenem alteingesessenen oder originellen Wirtshaus wird Teil unseres Treffens sein. Der Geburtsort von Willibald und Caritas Pirckheimer, die Universitätsstadt Eichstätt im Altmühltal, wird dann den Abschluß des Jahrestreffens bilden. Das Programm steht in den Grundzügen fest und kann im Internet eingesehen oder beim Vorstand als Ausdruck erbeten werden.
Im è Donauhotel Ingolstadt (Münchner Straße 10, 85051 Ingolstadt, Tel.: 0841 965 150) werden die Mitgliederversammlung und das Festessen mit der nachfolgenden Auktion stattfinden. Das Hotel hat für Teilnehmer des Jahrestreffens einen Sonderpreis von 73 Euro (DZ) und von 53 Euro (EZ) eingeräumt. Zimmerbuchungen sollten über E-mail oder Fax: 0841 68744 erfolgen und auf das Jahrestreffen der Pirckheimer hinweisen.
Wir werden von der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH tatkräftig unterstützt. Nach der Anmeldung erhält jeder eine Info-Mappe über Ingolstadt und Umgebung, so daß es möglich sein wird, mit dem Jahrestreffen einen kürzeren oder längeren Aufenthalt in Ingolstadt und dem Altmühltal zu verbinden. Andere Unterkünfte finden sich unter www.ingolstadt-tourismus.de, Rubrik Übernachtungen oder bei der Zentralen Hotelreservierung, Tel.: +49 841 305 3038, Fax +49 841 305 3029.
Eine Reihe von organisatorischen Regelungen hängt von der Zahl der Teilnehmer ab. Wir bitten daher um Anmeldung bis zum 30.04.2012 bei Ernst Reif, Anzengruberstraße 4, 85084 Reichertshofen oder bei der Pirckheimer-Gesellschaft e.V., Postfach 640 114, 10047 Berlin, Tel.: 030 8122972. Die Anmeldung wird wirksam mit Eingang des Tagungsbeitrages von 65 Euro auf das Konto der Gesellschaft (Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Kto. 649 814 106). Wir bitten, bei der Überweisung das Kennwort „Ingolstadt 2012“ anzugeben.
Es ist wieder eine Buch- und Graphikauktion zugunsten der Pirckheimer-Kasse vorgesehen, dafür bitten wir um möglichst bibliophile Spenden. Soweit die Spenden nicht nach Ingolstadt mitgebracht werden können, sollten sie einer Vertrauensperson mitgegeben werden.
Dienstag, 20. Dezember 2011
Neues aus der Sammlung Matthias Haberzettl
Das kleine Buch der Klemke-Rekorde
Als wirkliche Liebhaber-Ausgabe von 70 Exemplaren erschien, gedacht als kleiner Gruß zum Jahresende in der Sammlung Matthias Haberzettl Das kleine Buch der Klemke-Rekorde. Dieses Heftchen offeriert Erwartetes, wie zum Thema Das Buch mit den meisten Auflagen (Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm) oder zum Buch, welches in den meisten Ländern und den meisten Verlagen erschien (Fred Rodians Hirsch Heinrich), aber auch Überraschendes, wie das Land mit den meisten Neuauflagen seit den 80gern (Japan!, Deutschland mal außen vor gelassen) oder die am häufigsten nachgedruckte Graphik (Portät W.I. Lenins, zuerst veröffentlicht in Majakowskis Oktober-Poem).
Ich danke für diese nette Jahresgabe!
(ad)
Ich danke für diese nette Jahresgabe!
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Samstag, 17. Dezember 2011
pf 2012
aus einer Erklärung des Vorstandes
"Im Sommer 2010, kurz vor einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt, vollendete Prof. Wolfram Körner die Niederschrift seiner Lebenserinnerungen. Die Pirckheimer-Gesellschaft beschloß, diese ursprünglich für seine Familie gedachte Autobiographie als Gabe für ihre Mitglieder zu veröffentlichen. ... Dies sollte gewissermaßen auch ein Geschenk der Gesellschaft zum 90. Geburtstag am 20. November 2010 ihres Gründungsmitglieds, Ehrenmitglieds und langjährigen Vorsitzenden sein. ...
Auf Seite 126 war ein Foto aus dem Jahre 1982 zu sehen, das Wolfram Körner ... zeigt.
Unser früherer Vorsitzender Hartmut Pätzke erklärte (über eine renommierte Anwaltskanzlei), daß er dieses Foto geschaffen habe, ließ uns die weitere Verbreitung des Buchs untersagen ..., forderte eine Unterlassungs- und Verzichtserklärung, Schadensersatz ... Zusätzlich wurde uns die Übernahme der Anwaltskosten ... auferlegt. Wir mußten uns diesen Forderungen unterwerfen. (Keiner der an der Harausgabe Beteiligten hatte) ... gewußt, daß H.P. der Urheber dieses nicht gekennzeichneten Fotos war. ... In diesem Wissen hätten wir es auch niemals veröffentlicht. Wolfram Körner war ... von einem Familienfoto ausgegangen, aber offensichtlich hatte H. P. ... 1982 Wolfram Körner dieses Foto geschenkt. ...
Wir bitten alle Mitglieder, die sich mit Wolfram Körner solidarisch fühlen, um eine Spende mit dem Vermerk „Prof. Körner“ auf unser Konto Nr. 649 814 106 bei der Postbank Berlin (BLZ 10 010 010), damit die erheblichen Kosten dieses Vorgehens unseres früheren Vorsitzenden getragen werden können."
(komplett in MARGINALIEN 204 (4.211), S. 75)
2 Kommentare
Werte Pirckheimer,
es gibt Handlungsweisen, die formaljuristisch einwandfrei und trotzdem moralisch verwerflich und unverständlich sind. Das erleben wir fast täglich in der Politik. Jetzt hat ein derartiges Vorgehen auch unsere Gesellschaft erreicht – ich meine das Vorgehen von Hartmut Pätzke zu einer Photographie im Buch von Wolfram Körner. Jeder normale Mensch wäre erfreut, wenn sein Werk so gewürdigt wird und hätte höchstens darauf bestanden, daß sein Name als Autor genannt wird. Nicht so unser ehemaliger Vorsitzender, der in für ihn doch bezeichnender kleinlicher Weise die Sache selbst hochspielte, in dem er gar nicht erst einen durchaus möglichen und anzustrebenden Vergleich suchte, sondern gleich einen Anwalt damit beauftragte, den Vertrieb des Buches mit diesem Photo zu untersagen. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Ich werde 10 € zur Unterstützung von Wolfram Körner überweisen.
Mit besten Grüßen
Peter Hoffmann, Nassenheide
es gibt Handlungsweisen, die formaljuristisch einwandfrei und trotzdem moralisch verwerflich und unverständlich sind. Das erleben wir fast täglich in der Politik. Jetzt hat ein derartiges Vorgehen auch unsere Gesellschaft erreicht – ich meine das Vorgehen von Hartmut Pätzke zu einer Photographie im Buch von Wolfram Körner. Jeder normale Mensch wäre erfreut, wenn sein Werk so gewürdigt wird und hätte höchstens darauf bestanden, daß sein Name als Autor genannt wird. Nicht so unser ehemaliger Vorsitzender, der in für ihn doch bezeichnender kleinlicher Weise die Sache selbst hochspielte, in dem er gar nicht erst einen durchaus möglichen und anzustrebenden Vergleich suchte, sondern gleich einen Anwalt damit beauftragte, den Vertrieb des Buches mit diesem Photo zu untersagen. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Ich werde 10 € zur Unterstützung von Wolfram Körner überweisen.
Mit besten Grüßen
Peter Hoffmann, Nassenheide
Peter Sodann auf Lesereise zur Werbung für eine Bibliothek
Foto: Elke Lang |
Unser Pirckheimer-Mitglied Elke Lang hatte als Mitglied des Burg-Kultur-Vereins Storkow Peter und Franz Sodann zu einer Lesung „Wenn der Vater mit dem Sohn“ in den Burg-Salon eingeladen. Peter Sodann, weithin als einer der Tatortkommissare bekannt, und Franz Sodann, der nach seinem Schauspielstudium in Berlin an etlichen Theatern in der ganzen Bundesrepublik spielte und seit vier Jahren eine Veranstaltungsagentur besitzt, trugen Weihnachtsgeschichten und -gedichte vor. Sie hatten dazu eine Literatur herausgesucht, die bisweilen zu Gemüte ging, aber vor allem an die Ungleichheit in der Welt erinnerte, politische Bezüge zu heute zuließ, auch manchmal an Satire grenzte und meist mit Humor verbunden war. Es gab eine Menge zu lachen. Rilke war dabei, Ringelnatz, Kästner, Strittmatter, Storm, aber auch ein Vers, der in Vergessenheit zu geraten droht, den aber viele ältere Besucher nach Aufforderung mit Peter Sodann mitsprechen konnten: „Gefroren hat es heuer“. „Wer das Gedicht haben will, dem schicke ich es“, versprach der Schauspieler.
Wenn sich prominente Schauspieler auf Lesetour begeben, dann gewöhnlich, um für ihr eigenes, gerade erschienenes Buch zu werben. Peter Sodann jedoch wirbt gleich für eine ganze Bibliothek, die zur Zeit aus 1,2 Millionen Bänden besteht, welche zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 3. Oktober 1990 in der DDR erschienen sind. Diese Bibliothek wurde von dem Schauspieler mit nach 1989 ausgesonderten, zur Vernichtung vorgesehenen Büchern angelegt. Rund 500 Millionen DDR-Bücher seien ab 1989 vernichtet worden, erklärte der Schauspieler. Seit 2007 wird die Bibliothek von einem Verein betreut und befindet sich seit Anfang des Jahres in Staucha bei Radebeul. Sie soll einmal für jeden Bürger sowie für Wissenschaftler, Studierende und Schüler direkt zugänglich sein. Ihr Hauptziel ist der Erhalt eines historischen Kulturguts für nachfolgende Generationen als Teilstück jüngster deutscher Geschichte. Peter Sodann rief dazu auf, nicht nur Bücher aus dieser Zeit zu spenden, wobei auch Dubletten gern genommen werden, sondern auch Geld für die Erhaltung und Bearbeitung der Bibliothek. „Wenn mir jeder Bürger aus dem Land der Dichter und Denker einen Euro spenden würde, hätte ich 80 Millionen Euro für die Bibliothek“, rechnete er vor. Bei größeren Bücherspenden bietet er an, sie selbst abzuholen.
(Elke Lang)
(Elke Lang)
Freitag, 16. Dezember 2011
Antiquariate in Berlin 2012
In diesen Tagen erscheint eine aktualisierte Broschüre der in Berlin und Umgebung ansässigen Antiquariate. Zur Aufnahme entschlossen sich 74 Ladengeschäfte und Versandantiquariate. Damit bestätigt sich wiederum ein seit dem Jahr 2000 zu beobachtender Abwärtstrend, es sind gegenüber dem Vorjahr erneut 11 Antiquariate weniger, die gelistet werden.
Die Antiquariate werden innerhalb eines Bezirkes in alphabetischer Reihenfolge genannt. Auf den inneren Umschlagklappen befindet sich wie gewohnt ein Plan Berlins, in welchem der Standort der aufgeführten Antiquariate eingetragen ist. Ein Sachregister am Ende des Verzeichnisses hilft bei der Orientierung auf dem Antiquariatsmarkt. Im Anzeigenteil findet sich auch wieder die Pirckheimer-Gesellschaft. Ein Namensregister beschließt das Verzeichnis, welches vom Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben wurde.
Der Katalog liegt u.a. in den betreffenden Antiquariaten aus und wird von diesen kostenlos abgegeben. Durch Klick auf den nebenstehenden Titel können Sie eine pdf-Version aufrufen.
Die Antiquariate werden innerhalb eines Bezirkes in alphabetischer Reihenfolge genannt. Auf den inneren Umschlagklappen befindet sich wie gewohnt ein Plan Berlins, in welchem der Standort der aufgeführten Antiquariate eingetragen ist. Ein Sachregister am Ende des Verzeichnisses hilft bei der Orientierung auf dem Antiquariatsmarkt. Im Anzeigenteil findet sich auch wieder die Pirckheimer-Gesellschaft. Ein Namensregister beschließt das Verzeichnis, welches vom Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben wurde.
Der Katalog liegt u.a. in den betreffenden Antiquariaten aus und wird von diesen kostenlos abgegeben. Durch Klick auf den nebenstehenden Titel können Sie eine pdf-Version aufrufen.
Donnerstag, 15. Dezember 2011
Antiquaria gallica
Vom 26. bis 28. Januar 2012 findet in der Ludwigsburger Musikhalle die 26. Antiquaria statt, zeitgleich mit der Stuttgarter Antiquariatsmesse. 55 AusstellerInnen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz nehmen an der Messe für alte Bücher und Graphiken teil. Das diesjährige Rahmenthema „Frankreich“ will die deutsch-französische Freundschaft pflegen, die in Ludwigsburg Tradition hat: 1950 unterzeichneten Louisbourg / Ludwigsburg und Mömpelgard / Montbeliard den ersten Städtepart-nerschaftsvertrag. Wie in jedem Jahr wird der Antiquaria-Preis am Abend des ersten Messetages verliehen. Der vorab erscheinende Katalog kann bei der Veranstalterin Petra Bewer angefordert oder im Internet abgerufen werden.
Öffentliche Preisverleihung des 18. è Antiquaria-Preises für Buchkultur am Eröffnungstag der Messe, 20.15 Uhr im 'Podium' der Musikhalle.
è Antiquaria Ludwigsburg
Veranstalterin:
Antiquariat Petra Bewer
Gänsheidestrasse 69
0184 Stuttgart
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Katalog Nr.14
Dezember 2011
Unser Berliner Mitglied Heiko Schmidt vom Prometheus Antiquariat brachte soeben den 14. Katalog heraus, der auf 56 Seiten 101 Positionen verzeichnet und mit zahlreichen farbigen Abbildungen versehen ist. Der Katalog ist untergliedert in die Abschnitte Sozialistica, Literatur und Kunst in Ausgaben vor 1933 und nach 1945, Nonkonformistisches aus der DDR und Fortsetzungen, sowie Varia (Geschichte, Politik etc.).
Eduard Prüssen
Über die Schulter geblickt
Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Der bekannte Kölner Buchkünstler und Graphiker Eduard Prüssen hat der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 2010 einen großen Teil seines künstlerischen Werkes als Vorlass übergeben. Die Erschließung und Beschreibung der Sammlung erfolgt in einem eigenen Sammlungsportal. In diesem Jahr wurde der Hauptband des Werkverzeichnisses „Die Sammlung Eduard Prüssen in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln: Buch- und Presse-Illustrationen“ veröffentlicht. Aus diesem Anlass zeigt die USB Köln die Ausstellung „Eduard Prüssen über die Schulter geblickt: eine kleine Werkschau“. Erstmalig werden Skizzen und Entwürfe gezeigt, die den Entstehungsprozess der Kunstwerke aufzeigen. 2012 soll die Prüssen-Ausstellung als Wanderausstellung auch in anderen Häusern ausgestellt werden.
Ausstellung: bis 31. Januar 2012
Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Foyer
Universitätsstr. 33
50931 Köln
Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Der bekannte Kölner Buchkünstler und Graphiker Eduard Prüssen hat der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 2010 einen großen Teil seines künstlerischen Werkes als Vorlass übergeben. Die Erschließung und Beschreibung der Sammlung erfolgt in einem eigenen Sammlungsportal. In diesem Jahr wurde der Hauptband des Werkverzeichnisses „Die Sammlung Eduard Prüssen in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln: Buch- und Presse-Illustrationen“ veröffentlicht. Aus diesem Anlass zeigt die USB Köln die Ausstellung „Eduard Prüssen über die Schulter geblickt: eine kleine Werkschau“. Erstmalig werden Skizzen und Entwürfe gezeigt, die den Entstehungsprozess der Kunstwerke aufzeigen. 2012 soll die Prüssen-Ausstellung als Wanderausstellung auch in anderen Häusern ausgestellt werden.
Ausstellung: bis 31. Januar 2012
Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Foyer
Universitätsstr. 33
50931 Köln
Dienstag, 13. Dezember 2011
Matthias Görnandt
Schiffe über Land - Bilder und Lichtobjekte
Matthias Görnandt, 1952 in Bad Frankenhausen geboren, und heute zwischen seinem Atelierstandort Klütz, seinem Hof in der Prignitz und Berlin pendelnd, studierte Theologie, arbeitete ab 1976 als freiberuflicher Maler, Grafiker und Autor. 1991 als Fachbereichsleiter Kultur/Medien in der Staatskanzlei im Land Brandenburg tätig, Ende der 1990er Jahre wieder freiberuflich, dann Projektentwickler, künstlerischer Leiter und ab 2005 erneut freiberuflich.
Ausstellung 15. Januar bis 26. Februar 2012
Eröffnung: 15. Januar um 15.00 Uhr
Museumshaus "Im Güldenen Arm"
14467 Potsdam
Hermann-Elflein Str. 3
Matthias Görnandt, 1952 in Bad Frankenhausen geboren, und heute zwischen seinem Atelierstandort Klütz, seinem Hof in der Prignitz und Berlin pendelnd, studierte Theologie, arbeitete ab 1976 als freiberuflicher Maler, Grafiker und Autor. 1991 als Fachbereichsleiter Kultur/Medien in der Staatskanzlei im Land Brandenburg tätig, Ende der 1990er Jahre wieder freiberuflich, dann Projektentwickler, künstlerischer Leiter und ab 2005 erneut freiberuflich.
Zu seinen großformatigen Küstenlandschaften meint er, "an der Küste des Klützer Winkels so freudetrunken ... (geworden zu sein,) dass ... (er) nur noch Schiffe, Schiffe, Schiffe malte". Die Hügellandschaft mit der Steilküste liefern ihm ständig neue Perspektiven. "Die Schiffe fahren hier über Felder und Baumkronen."
Ausstellung 15. Januar bis 26. Februar 2012
Eröffnung: 15. Januar um 15.00 Uhr
Museumshaus "Im Güldenen Arm"
14467 Potsdam
Hermann-Elflein Str. 3
Werner Greve (1952 - 2011)
Lieber Werner,
wo auch immer Du jetzt sein mögest, ich danke Dir für schöne gemeinsame Begegnungen, vor allem Deinen unvergesslichen Katalog-Beitrag zu Max von Boehns "Der Tanz". Dein Antiquars-Leben war die Musik. Ich wünsche Dir, daß Du all den Gesellen, deren Werken Du Dich im Hier gewidmet hat, im Drüben begegnest. Da hättest Du bestimmt viel Freude. Und wenn, grüß' den Bach und den Mozart. Bis irgendwann, wenn.
Dein Freund und Kollege Roman Heuberger
wo auch immer Du jetzt sein mögest, ich danke Dir für schöne gemeinsame Begegnungen, vor allem Deinen unvergesslichen Katalog-Beitrag zu Max von Boehns "Der Tanz". Dein Antiquars-Leben war die Musik. Ich wünsche Dir, daß Du all den Gesellen, deren Werken Du Dich im Hier gewidmet hat, im Drüben begegnest. Da hättest Du bestimmt viel Freude. Und wenn, grüß' den Bach und den Mozart. Bis irgendwann, wenn.
Dein Freund und Kollege Roman Heuberger
Donnerstag, 8. Dezember 2011
Erwerbungen des Jahres 2011
Rückblick - Ausblick
Der letzte Treffen im Jahr der Regionalgruppe Berlin/Brandenburg war wie immer der Vorstellung von Erwerbungen (und Schenkungen!) der Mitglieder in der Büchergilde Buchandlung am Wittenbergplatz bei unserem Mitglied Johanna Binger gewidmet.
Carsten Wurm stellte u.a. des Erstlingswerk (1914) von Ehm Welk vor, Konrad Hawlitzki z.B. die Biographie von Astrid Köhler über Klaus Schlesinger, ein anderes Mitglied berichtete über den Trödelmarktfund eines lange gesuchten Bandes der Maximiliangesellschaft, den er einem anderen Pirckheimer verdankt und auch Fritz Jüttner hatte Anlass, sich für die Unterstützung seiner Sammeltätigkeit bei anderen Pirckheimern zu bedanken. Auch bei den vielfältigen Beiträgen weiterer Sammler wurde deutlich, dass mit dem Fund eines seltenen oder gesuchten Titels häufig eine interessante Geschichte verbunden ist und dass Bibliophilie in einer Runde von Gleichgesinnten nicht nur mehr Freude bereitet, sondern auch häufig erfolgreicher ist.
Carsten Wurm stellte u.a. des Erstlingswerk (1914) von Ehm Welk vor, Konrad Hawlitzki z.B. die Biographie von Astrid Köhler über Klaus Schlesinger, ein anderes Mitglied berichtete über den Trödelmarktfund eines lange gesuchten Bandes der Maximiliangesellschaft, den er einem anderen Pirckheimer verdankt und auch Fritz Jüttner hatte Anlass, sich für die Unterstützung seiner Sammeltätigkeit bei anderen Pirckheimern zu bedanken. Auch bei den vielfältigen Beiträgen weiterer Sammler wurde deutlich, dass mit dem Fund eines seltenen oder gesuchten Titels häufig eine interessante Geschichte verbunden ist und dass Bibliophilie in einer Runde von Gleichgesinnten nicht nur mehr Freude bereitet, sondern auch häufig erfolgreicher ist.
Ursula Lang bei der Vorstellung eines Katalogs zu Lisbeth Zwerger |
COMMON SENSE 2011
Almanach für Kunst & Literatur
herausgegeben von Ulrich Tarlatt
herausgegeben von Ulrich Tarlatt
27 beiträge
jeder eine neue schöpfung der poesie
zusammengefügt
potenzieren sich die steinchen zu einem gebäude
nun ist der leser und betrachter an der reihe
es zu
durchschreiten
zu erobern
zu ersinnen
und seine gedanken aus den fenstern fliegen zu lassen
...
ut
(vorwort)
mit beiträgen von
Christoph Wilhelm Aigner
Jürgen Brodwolf
Volker Braun
Johannes Brus
Claus Bury
Martin Claßen
Walter Dahn
Hans Eichhorn
Pierre Garnier
Peter Härtling
Bodo Hell
Franz Hohler
Siegfried Kaden
Wulf Kirsten
Uwe Kolbe
Andreas Maier
Friederike Mayröcker
Pepe Menéndez
Horst Peter Meyer
Franz Mon
Michael Morgner
Osmar Osten
Hans Scheib
Ulrich Tarlatt
Jürgen Theobaldy
Max Uhlig
Raymond Waydelich
alle beiträge - grafik wie literatur - wurden für den almanach geschaffen bzw sind erstveröffentlichungen/erstauflagen
die beiträge sind von den künstlern und autoren signiert
auflage 75
Dienstag, 6. Dezember 2011
Jahresgabe des BBA
Kurt Tucholsky - Merkt Ihr nischt -?
Als exklusive Jahresgabe 2010/2011des è Berliner Bibliophilen Abend erschien im ICHverlag dieses, auf Römerturm Werkdruckpapier gedruckte Leporellobuch mit Texten von Kurt Tucholsky. Die Texte wurden gesetzt aus Folio mager. Gestaltung, Linolschnitt, Handsatz und Handpressendruck übernahm das BBA-Mitglied Johannes è Häfner. Die Auflage beträgt 100 nummerierte Exemplare, für die Gesamtherstellung zeichnete Uwe Domke verantwortlich.
Als exklusive Jahresgabe 2010/2011des è Berliner Bibliophilen Abend erschien im ICHverlag dieses, auf Römerturm Werkdruckpapier gedruckte Leporellobuch mit Texten von Kurt Tucholsky. Die Texte wurden gesetzt aus Folio mager. Gestaltung, Linolschnitt, Handsatz und Handpressendruck übernahm das BBA-Mitglied Johannes è Häfner. Die Auflage beträgt 100 nummerierte Exemplare, für die Gesamtherstellung zeichnete Uwe Domke verantwortlich.
Adventskaffee mit Vorstellung von Neuerwerbungen
Der è Berliner Bibliophilen Abend traf sich in nunmehr 15jähriger Tradition in der Geschäftsstelle der Goethe-Gesellschaft Berlin zum Adventskaffe, um sich gegenseitig die Neuerwerbungen des letzten Jahres und andere interessante Sammlerstücke vorzustellen. Neben den Gästen, die an der Veranstaltung teilnahmen, konnten die Teilnehmer das Nürnberger BBA-Mitglied Johannes Häfner, dem wir die diesjährige Jahresgabe verdanken, und seinen Bruder Guido begrüßen. Die Beiträge waren vielfältig, von Informationen über genealogische Forschungen zur eigenen Familie (Frick) über diverse und spektakuläre Funde auf Trödelmärkten (Klinkenstein u.a.) und fast vergessene Schätze im Bücherschrank (Ilingner) reichten die Vorstellungen und fanden ihren Abschluss in einem Bericht über die Porträtsammlung zu Klopstock (Jüttner). Ein wieder erfolgreiches Jahr für Sammler.
Montag, 5. Dezember 2011
Archetypische Figuren
Johannes Häfner - Die Menschen sind unter uns - Linolschnitt 2011 |
Die Brüder Guido Häfner (Bildhauer, Grafiker) und unser Mitglied Johannes Häfner (Maler, Grafiker) zeigen in der Galerie Künstlerbücher, Grafiken und Kleinskulpturen. Die Brüder Häfner gründeten 1991 den auf bibliophile Werke und Multiples spezialisierten ICHverlag.
Ausstellung: 7. Oktober 2011 bis 14. Januar 2012
Bismarckring 27
65183 Wiesbaden
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Künstlermappe Kay Voigtmann
Im Dezember 2011 erscheint eine Künstlermappe mit sechs Zeichnungen (serielle Unikate) von Kay Voigtmann zu Gedichten unseres Mitglieds Wolfgang Windhausen in einer einmaligen Auflage von 20 Exemplaren. Fünf Gedichte und das Impressum sind von Kay Voigtmann handgeschrieben.
Format der Mappe: 34 x 32 cm
Edition Wort und Bild Bochum
Subskriptionspreis bis 27. Januar 2012 400 €, danach 500 €
Das Mappenwerk wird im Rahmen der Ausstellung "Feiste Männer, schmale Zähren - Zeichnungen & Illustrationen von Kay Voigtmann" in der Galerie der Berliner Graphikpresse vorgestellt.
Eröffnung: Donnerstag, 8. Dezember 2011 19 Uhr
Einführende Worte: Jens Sparschuh
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin
Format der Mappe: 34 x 32 cm
Edition Wort und Bild Bochum
Subskriptionspreis bis 27. Januar 2012 400 €, danach 500 €
Das Mappenwerk wird im Rahmen der Ausstellung "Feiste Männer, schmale Zähren - Zeichnungen & Illustrationen von Kay Voigtmann" in der Galerie der Berliner Graphikpresse vorgestellt.
Eröffnung: Donnerstag, 8. Dezember 2011 19 Uhr
Einführende Worte: Jens Sparschuh
Musik: Brigitte Breitkreutz, Gitarre
Ausstellung: 9. Dezember 2011 bis 27. Januar 2012
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin
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