Lubok 12 Abb. © Druckkunstmuseum |
Museum für Druckkunst
Nonnenstraße 38 | 04229 Leipzig
Lubok 12 Abb. © Druckkunstmuseum |
Holzschnitte Albrecht Dürers zur „Apokalypse“, an der Stirnwand Gegenüberstellung der Illustrationen Cranachs, Dürers und Beckmann zu den jeweiligen Textstellen der „Apokalypse“ |
Lithographien Max Beckmanns zur „Apokalypse“ |
v. l. n. r.: Werke von Erich Mueller-Kraus, Werner Drewes, Hans Grundig |
v. l. n. r.: Werke von Hans Grundig, Santos Balmori, Alfredo Mereles, Fotos: Gerd Gruber |
Cranach-Stiftung Wittenberg
Markt 4, 06886 Lutherstadt Wittenberg
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Neben dieser Ausstellung unterstützte Gerd Gruber auch die Ausstellung „Paul Busch. Zeichenlehrer und Künstler“ der Städtischen Sammlungen Cottbus mit Leihgaben. Paul Busch, nur wenigen Kunstfreunden bekannt, hatte enge Kontakte zu Herwarth Waldens „Sturm“ in Berlin. Er war über Jahre hinweg in den „Sturm“- Ausstellungen vertreten und der als Sonderheft 2022 der „Cottbuser Blätter“ erschienene Ausstellungskatalog (124 Seiten, zahl. Abb., Regia-Verlag, 14.90 Euro) ist die erste und vor allem sehr akribisch recherchierte Veröffentlichung über diesen Künstler.Walter Strobl: Fall I, Farblithografie 2001, 48 x 64 cm, Auflage 24 |
Jana Weinert, Susanne Stumpenhausen, Till Sailer und Henning Kreitel (v. l. n. r.) |
Till Sailer |
Workshop Papierschöpfen, Foto Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Tom Gundelwein |
Impression Ausstellung, Foto Saarländischer Kulturbesitz |
Olaf Wegewitz hat Deutschland in Länge und Breite durchquert. Nun macht er Station in Brandenburg an der Havel und gewährt in der Galerie „Sonnensegel“ einen kleinen aber äußerst eindrucksvollen Einblick in sein künstlerisches Schaffen.
„Sedimente“ nennt der Künstler seine Ausstellung. Der Titel löst Assoziationen mit Begriffen wie Geschichtetes oder Bodensatz aus. Bedeutungen, wie sich senken und sich setzen, lassen sich aus dem Wortstamm ableiten. Auch Erfahrenes, Gedankliches muss sich setzen, bevor es sich in der spontanen Zeichnergeste oder im filigran geplanten Kunstprojekt neu manifestiert. Die ausgestellten Blätter sind anschauliche Beispiele dieser Transformationen des Naturvorbildes in eine individuelle Kunstform.
Durch die Unterstützung der Pirckheimer-Gesellschaft konnte Uwe Gellner, Sammlungskurator im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen (Magdeburg), für die Eröffnungsrede gewonnen werden.
(Matthias Frohl)
Wie immer ist der Druck des originalgrafischen Künstlerplakates Bestandteil der Ausstellungseröffnung.
Ausstellungseröffnung: 8. Oktober 2022, 16 Uhr,
Galerie „Sonnensegel“
Gotthardtkirchplatz 4/5, 14770 Brandenburg
Habe mich sehr über einen Gruß aus Oldenburg von Teilnehmern des Jahrestreffens der Pirckheimer-Gesellschaft gefreut, an dem ich in diesem Jahr leider nicht teilnehmen konnte.
Caroline Tabet: The Indeterminate Space of a Constellation, Ausschn., © Caroline Tabet 2022 |
Fotos Maximilian Geuter, 2021 |
Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, vorgestellt von Corinna Roeder, Fotos: Armin Schubert |
Bücher aus der Pirckheimer-Bibliothek mit Einzeichnungen von Albrecht Dürer, Foto: Robert Grieger |
Leider kann ich im Jahrestreffen der Pirckheimer-Gesellschaft in Oldenburg in diesem Jahr nicht teilnehmen, aber ein befreundeter Pirckheimer schickte mir aus dieser Stadt zumindest Fotos zu meinem Sammelgebiet "Bertolt Brecht".
Vielen Dank dafür!
bertolt brecht im Januar 27 in oldenburg |
Am 14. Januar 1927 las B.B., 29jährig als Gast der Vereinigung für junge Kunst im Oldenburger Schloss. Dort hat er sich in das Gästebuch von Ernst Breitenbach verewigt.
Eine Rarität. Ich hätte das Gästebuch also auch nicht in die Hand nehmen können, wenn ich in Oldenburg dabei wäre.
Pirckheimer im Prinzenpalais von Oldenburg, Foto: Robert Grieger |
Marguerite Blume-Cárdenas, Kains Bruder, 2022, Sandstein, Foto: B. Schurian |
Käthe Kollwitz: Nie wieder Krieg, 1924, Plakat zum Mitteldeutschen Jugendtag in Leipzig am 02. - 04.August 1924; Fotonachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek / Dietmar Katz |
Steffen Büchner, Pirckheimer |
Vier von sieben Preisträgern: Bettina Haller und Stefan Knechtel (außen) sowie Susann Hoch und Harald Alff. |
Constanze Kreiser (lks.) und Christiane Wartenberg |