Thomas Mann, geboren am 6. Juni 1875 in Lübeck, veröffentlichte bereits im Alter von 21 Jahren erste Erzählungen. 1901 erschien der Roman »Buddenbrooks«, der seinen Weltruhm begründete, danach folgten zahlreiche Novellen, Erzählungen und 1924 der zweite große Roman »Der Zauberberg«. 1929 wurde Thomas Mann der Nobelpreis für Literatur verliehen. Die politischen Wirren und die Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland zwangen Thomas Mann, seine Frau Katia und deren fünf Kinder 1933 ins Exil, zunächst in die Schweiz, später in die Vereinigten Staaten. Während des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte Thomas Mann politische Schriften und Radioansprachen an die deutsche Bevölkerung. 1953 kehrte die Familie Mann in die Schweiz zurück. Am 12. August 1955 starb Thomas Mann in Zürich.
Die Figur in einer Faltschachtel 9,3 x 9,3 x 3,3 cm ist individuell gestaltet und zeigt Thomas Mann, bekleidet in hellem Anzug und mit Hut; in der Hand trägt er einen Spazierstock und ein aufgeschlagenes Buch, das eine Seite aus dem Roman »Buddenbrooks« zeigt.
Ergänzend zu dieser Ehrung von Thomas Mann und um auf sein umfangreiches literarisches Werk hinzuweisen sei hier aber auch auf eine Liebhaberausgabe der 1967 bei Fischer erschienenen Werksausgabe hingewiesen, die im Mai 2024 als Bibliophiles des Monats vorgestellt wurde.
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