In Ergänzung des
Beitrages im Hamburger Bothen „
Mitteilungen aus dem Sammlerleben“ werden drei Porträts von
Bertolt Brecht aus der Sammlung von
Abel Doering als „
Bibliophiles außer der Reihe“ vorgestellt, die jeweils in einem Abstand einer Generation, davon in einem Fall von einem Künstler, der den Dichte zu Lebzeiten befreundet war, entstanden.
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Horst Janssen – Bertolt Brecht Gustav Seitz – Portraitstudie Bert Brecht Bodo W. Klös – Berthold Brecht |
Die Liste der Brecht-Portraits von Künstlern ist lang, einige, wie
Herbert Sandberg, der sein Schaffen am
Berliner Ensemble begleitet, der mit ihm befreundet
Arno Mohr, oder
Bernhard Heisig kannten Brecht noch persönlich, andere wie
Hans Ticha, oder der in den
Informationen eines Pirckheimers früher schon vorgestellte
Hanfried Wendland oder
Steffen Büchner mussten auf überlieferte Abbildungen zurückgreifen.
Das wird zum Teil auch in den ausgewählten Drucken deutlich – Künstler, die persönlich Brecht kennenlernen durften, legen den Fokus mehr auf seine Wesensart, diejenigen, die ihn lediglich aus seinen Werken kennen, setzen seine Person eher in Beziehung zu seinem Schaffen.
1 Kommentar:
Eine schöne Ergänzung zu deinem Artikel im Hamburger Bothen. Danke!
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