Donnerstag, 2. Mai 2024

Der Sammler auf Reisen: Klosterkirche Mariastein

Die Klosterkirche Mariastein in der Schweiz – im Baselland, erreicht man mit der Tramlinie 10 vom Schweizer Bahnhof (SBB).

Es ist gerade im Frühling, eine wunderschöne Fahrt durch die Natur, sogar an Weinhängen und Bauernhöfen vorbei, bringt einen die gelbe Straßenbahn nach Rodersdorf.
Dort steigt man um in den gelben Postbus der Nummer 69 und wird bis vors Kloster Mariastein gefahren. Vom Start bis zum Ziel sind es gerade einmal 50 Minuten.
Chris.urs-oCC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Am Anfang steht die Legende eines Hirtenjungen, der um 1450 n. Chr. einen Sturz vom Felsen in die Tiefe überlebte. Zum Andenken errichtet der Vater des Jungen eine Kapelle. Ab 1648 entstand das heutige Benediktinerkloster und die Klosterkirche. Mit der klassizistischen Fassade ist die Klosterkirche in Mariastein der zweitwichtigste Wallfahrtsort der Schweiz. Die besondere Atmosphäre des Ortes wird seit Jahrhunderten von Menschen geprägt, die nach Mariastein pilgern, um in sich zu kehren und Ruhe zu finden.

Angekommen, zeigt sich die Anlage sehr schlicht und das Hauptportal symmetrisch. Erst beim Eintritt in die Kirche, offenbart sich dem Besucher eine Pracht in Weiss und Gold.
Wer Ruhe finden will, geht in einen abseits gelegenen Trakt, wer die Grotte betrachten möchte, muss einige Stufen nach unten.
Der Besucher sowie der Pilger findet einen Ort der Stille und Besinnung. Zur Ruhe kommen, ist hier möglich.
Die Gaststätte «Zur Post» in Mariastein bietet kleine wie grosse Mahlzeiten, selbstgebackenen Kuchen gabs am Nachmittag mit bestem Kaffee. Eine typisch Schweizer Beiz ohne Schnickschnack.

Ein Besuch des Klosters lohnt sich wirklich. Abgesehen vom Tagestourismus, können dort auch diverse Veranstaltungen besucht werden. Der Veranstaltungskalender ist immer aktuell.

Beste Grüße aus Basel von einer Pirckheimerin
Brigitte Iseli-Neustäbler

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