Sonntag, 19. Juni 2022

Lubok 13

Viele Graphiksammler werden die Reihe noch nicht oder nicht mehr kennen: 2007, auf dem Höhepunkt des internationalen Hypes um die „Neue Leipziger Schule“, erschien in Leipzig ein als Broschur gebundenes Buch, das völlig ohne Text 71 schwarz-weiße Orig.-Linolschnitte enthielt, u.a. von Rosa Loy, Volker Pfüller, Christoph Ruckhäberle und Sebastian Speckmann. Das Ganze für 50 Euro, natürlich streng unsigniert. Das Heft ist heute unbezahlbar bzw. im Sekundär-Buchhandel gänzlich unauffindbar...

In recht schneller Folge kamen bis 2015 elf weitere Hefte heraus, immer nach dem gleichen Prinzip, daneben Lubok Spezial- und Lubok Solo-Hefte, die Arbeiten nur eines Künstlers versammelten.

Dann wurde es still um die originalgrafische Reihe. Nun feiert der Verlag sein schon 15-jähriges Bestehen und wurde passend dazu mit dem Deutschen Verlagspreis 2022 ausgezeichnet. Und kündigt ein opulentes neues Heft der Lubok-Reihe an: Lubok 13

(Wolfgang Grätz)

Lubok 13 im Druck
Künstlerbuch mit 44 schwarz-weißen und 32 dreifarbigen Original-Linolschnitten von Katrin Stangl, Luke Carter, Benjamin Dittrich, Max Hechinger, Bastian Muhr, Maren Oehling, Christoph Ruckhäberle, Alexander Schulz, Mike Swaney und Johannes Unger.
80 S., 32 x 24 cm, Auflage 500 Exemplare, Broschur
bis 20. Juni EUR 50, danach EUR 70

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