Der Magdeburger Künstler Wilhelm Höpfner (1899–1968) hinterließ ein bemerkenswertes Werk u.a. an Druckgraphik und Aquarellen. Der Beginn seines Schaffens in den 1920er-Jahren stand im Zeichen der Moderne. Er lernte Bruno Taut, Max Liebermann und Käthe Kollwitz kennen. Seine Bilderwelt ist zauberhaft und phantasievoll, durchdrungen von Ironie und hintergründigem Humor. Meisterhaft beherrschte er die druckgraphischen Techniken und entwickelte sie mit großer Experimentierfreude weiter. Seine Materialdrucke, die in seinen letzten Lebensjahren entstanden, legen ein beeindruckendes Zeugnis davon ab.
Das Winckelmann-Museum ist in Besitz des Nachlasses von Wilhelm Höpfner und zeigt eine Auswahl anlässlich seines 125. Geburtstages. Erstmals können kleine und große Museumsgäste auch seine liebevoll gestalteten Kinderbuch-Illustrationen sehen.
Das Winckelmann-Museum ist in Besitz des Nachlasses von Wilhelm Höpfner und zeigt eine Auswahl anlässlich seines 125. Geburtstages. Erstmals können kleine und große Museumsgäste auch seine liebevoll gestalteten Kinderbuch-Illustrationen sehen.
Eröffnung: 16. November 2024, 15 Uhr, Begrüßung: Prof. Dr. Max Kunze, Führung durch die Ausstellung: Dr. Kathrin Schade, Agnes Kunze, M.A.
Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38, 39576 Stendal
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