"Unsere Kosten sind in den vergangenen Jahren um nahezu 20% gestiegen – unsere Mittel nicht", schreibt das Hessische Literaturforum im Mousonturm in Frankfurt am Main auf seine Facebook-Seite. "Wir müssen also schon längst sparen". Dem Sparstift fällt nun auch der "Literaturbote" zum Opfer. Mit Ausgabe 145, die in der kommenden Woche erscheint, "müssen wir nach über 30 Jahren unsere Literaturzeitschrift einstellen". Das sei erst der Anfang, malen sie düstere Aussichten. "Und wir sind damit nicht allein", ordnen sie es in den größeren Zusammenhang der Lage im Kulturbetrieb ein.
Donnerstag, 29. August 2024
"Literaturbote" wird nach 30 Jahren eingestellt
Demnächst erscheint Nummer 145 des "Literaturboten" – und dann ist Schluss. Das Hessische Literaturforum muss die Zeitschrift nach über 30 Jahren aus Kostengründen einstellen.
"Unsere Kosten sind in den vergangenen Jahren um nahezu 20% gestiegen – unsere Mittel nicht", schreibt das Hessische Literaturforum im Mousonturm in Frankfurt am Main auf seine Facebook-Seite. "Wir müssen also schon längst sparen". Dem Sparstift fällt nun auch der "Literaturbote" zum Opfer. Mit Ausgabe 145, die in der kommenden Woche erscheint, "müssen wir nach über 30 Jahren unsere Literaturzeitschrift einstellen". Das sei erst der Anfang, malen sie düstere Aussichten. "Und wir sind damit nicht allein", ordnen sie es in den größeren Zusammenhang der Lage im Kulturbetrieb ein.
"Unsere Kosten sind in den vergangenen Jahren um nahezu 20% gestiegen – unsere Mittel nicht", schreibt das Hessische Literaturforum im Mousonturm in Frankfurt am Main auf seine Facebook-Seite. "Wir müssen also schon längst sparen". Dem Sparstift fällt nun auch der "Literaturbote" zum Opfer. Mit Ausgabe 145, die in der kommenden Woche erscheint, "müssen wir nach über 30 Jahren unsere Literaturzeitschrift einstellen". Das sei erst der Anfang, malen sie düstere Aussichten. "Und wir sind damit nicht allein", ordnen sie es in den größeren Zusammenhang der Lage im Kulturbetrieb ein.
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