Mittwoch, 3. April 2024

Bahnland Schweiz

Die Schweizerische Bibliophilen-Gesellschaft präsentiert in einer Ausstellung die Anfänge einer Erfolgsgeschichte.

Für Viele ist die Schweiz heute das Bahnland schlechthin. Doch wie entstand das dichte Streckennetz? Erst mit dem eidgenössischen Eisenbahngesetz, das 1852 in Kraft trat, nahm die Eisenbahn in der Schweiz so richtig Fahrt auf. Dem gestiegenen Bedarf an gut ausgebildeten Ingenieuren und Techniker wurde mit der Gründung des Eidgenössischen Polytechnikums 1855 Rechnung getragen.
In einer Gastausstellung im Max Frisch-Archiv nehmen die Schweizer Bibliophile Interessierte mit in die Anfangszeit des Schweizerischen Bahnwesens, als immer neue Strecken mit Tunnel und Brücken gebaut und Zahnradsysteme zum Erklimmen von großen Steigungen erfunden wurden. Anhand von alten Drucken und Karten gibt sie einen Einblick, wie sich die Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte und rasant zu einer Erfolgsgeschichte wurde.

Ausstellung: 8. April - 30. Juni 2024

Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek
Zürich, ETH-Hauptgebäude, H-Stock, Raum H 26

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