Wie viele der 60.000 Bände tatsächlich betroffen sind, sei unklar, teilte die Bibliothek mit. Vermutlich seien es weniger als zehn Prozent. Arsen belastete Bücher werden dann zum Problem, wenn Leser Staub einatmen oder wenn belastete Seiten angefasst und umgeblättert werden.
Das giftige und krebserregende Arsen kann in grünen Farbstoffen vorkommen. Daher gelten Bücher aus dem 19. Jahrhundert mit grünen Einbänden, Buchschnitten, Titelschildern, Spiegeln oder Vorsatzblättern ohne Überprüfung grundsätzlich als verdächtig.
(nach einer Meldung der Universität Bielefeld)
Abel Doering hat gesagt… (28.02.2024)
Nö, wie sagte schon einer unserer Altvorderen: "Mit Bücherstaub lebt man länger" (Horst Kunze, ehem. Ltr. der Staatsbibliothek Berlin)
Nö, wie sagte schon einer unserer Altvorderen: "Mit Bücherstaub lebt man länger" (Horst Kunze, ehem. Ltr. der Staatsbibliothek Berlin)
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