Ein paar Worte möchte ich aus, tja, wie nennt man das, sammlungstheroretischer Perspektive anfügen. Eigentlich handelt es sich eher um eine Hypothese, die ich in den Raum stelle und dankbar für Kommentare und Diskussion bin. Nämlich die, dass DDR-Künstlerbücher de facto am breitesten in privaten Sammlungen dokumentiert wurden, und zwar solchen, deren Aufbau vor vielen Jahrzehnten begonnen hatte. Sammler also, die gewissermaßen neben dem fahrenden Zug herliefen und Aktuelles zusammentrugen, soweit es eben ging. Gut vernetzt auf unterschiedlichen Kanälen, vielleicht auch solchen, die in Erwerbungskontexten öffentlicher Sammlungen nicht immer zur Verfügung stehen.
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(Lilian Landes, gesamten Artikel hier lesen)
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