Samstag, 20. Mai 2023

Zwei Werke von Rumi sind Weltkulturerbe

Zwei Werke des persischen Dichters Dschalal ad-Din Rumi (1207-1273) – aus den Beständen der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz und der Bayerischen Staatsbibliothek – sind Teil eines Gemeinschaftsantrags, an dem sechs Länder beteiligt sind, wurden unter Federführung der türkischen UNESCO-Kommission eingereicht und in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen.
Dschalal ad-Din Rumi gilt als einer der bedeutendsten persischsprachigen Dichter, Philosophen und Mystiker des Mittelalters. Auf Rumi, auch als Maulana (türk. Mevlana, „unser Meister“) bekannt, geht der Mevlevi-Orden, der Orden der tanzenden Derwische, zurück.
Bei der Handschrift BSB Cod.pers. 45 aus dem Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek handelt es sich um das zweite von sechs Büchern des persischen Dichters Dschalal ad-Din Rumis bedeutendem Werk „Masnawi-ye ma’nawi“ („Geistige Doppelverse“).
Die Handschrift entstand 1307 und zählt zu den frühesten Manuskripten des „Masnawi-ye ma’nawi“.
 
Hier kann man in dieser Handschrift "blättern", zu allen allen Werke von Dschalal ad-Din Rumi in den Digitalen Sammlungen geht es hier.

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