Samstag, 30. Juli 2016

Altbücherland ist abgebrannt

Hinterhof-Antiquariat, Berlin
Unter dieser Überschrift wurde heute in der FAZ ein Artikel von Tilman Spreckelsen veröffentlicht, der mit Peter Rudolf (GIAQ) und Albert Sellner (ehem. Versandantiquariat Sellner, Stein & Partner) über die Situation des Antiquariatsbuchhandels sprach. Eingeleitet wird er Beitrag mit den Worten: "Um bibliophile Schätze zu veräußern oder zu finden, gibt es Antiquariate. Doch die Branche ist in der Krise, und das liegt just an dem Mittel, von dem man sich die Gesundung des Geschäfts versprach." Und im Text wird dann auch ein Problem angesprochen, welches viele Pirckheimer und auch andere bibliophile Sammler umtreibt und welches offensichtlich sogar zum Existenzproblem aller bibliophilen Gesellschaften wird: "Begünstigt wird [... diese] Entwicklung, die wenig mit dem Online-Handel und viel mit der demographischen Entwicklung zu tun hat: ›Die Bildungsbürgergeneration, die Bibliophilen, die haben sehr hohe Verlustraten‹, sagt Sellner, ›und deren Bibliotheken landen alle am Markt.‹".

zum Artikel in der FAZ

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