Donnerstag, 21. April 2016

Martha Irene Leps im Magdeburger Literaturhaus

Gestern "lud der Verein der Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg und Sachsen-Anhalt e.V. "Willibald Pirckheimer" in das Magdeburger Literaturhaus zur Eröffnung der Ausstellung Mit leichtem Gepäck mit Werken der Zerbster Künstlerin Martha Irene Leps. Ausgestellt sind grafische Arbeiten, Druckstöcke und Handpressenbücher von Martha Irene Leps, die auch persönlich anwesend war. [...]
Die Begrüßung der Gäste erfolgte durch Sigrid Wege, Vorsitzende des Vereins [...], die Magdeburger Malerin, Grafikerin und Installationskünstlerin Anette Groschopp, langjährige Kollegin und Freundin von Martha Irene Leps interviewte die Künstlerin zu deren Schaffen, Leben und Lebensansichten. [...]
Für die derzeit im Magdeburger Literaturhaus laufende Ausstellung entlehnte sie den Titel Mit leichtem Gepäck bei der deutschen Lyrikerin Hilde Domin (1909- 2006), da Martha Irene Leps einerseits von dieser Lyrikerin begeistert ist und andererseits mit der Wahl dieses Titels einen Bezug zur Gegenwart herstellen möchte. Sie denke dabei an die momentane Flüchtlingssituation. Da sei auch jeder auf sich gestellt und das Wichtige reduziere sich auf wirklich Weniges, resümiert die Künstlerin.
Auch die Kinderbücher von Martha Irene Leps kamen zur Sprache und sie erzählte, wie sie 1997 mit ihren Zeichnungen unter dem Arm auf der Leipziger Buchmesse, sich auf die Suche nach einem Verlag machte und beim damaligen Magdeburger Verlag Blaue Äpfel ein offenes Ohr bzw ihre jetzige Freundin Anette Groschopp fand. [...]
Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Maria Ackermann am Saxophon. Im Anschluss an das Interview, bei dem es auch Fragen aus dem Publikum gab, konnten sich die Gäste mit den Linolschnitten von Martha Irene Leps bekannt machen, aber auch sich mit der Künstlerin unterhalten, wobei auch ihre mitgebrachten Restposten ihrer Bücher großes Interesse fanden. [...]"
(Annegret Mainzer)

... gesamten Artikel in
zerbstergazette.wordpress lesen

Ausstellung: 20. April - 10. Juni 2016

Magdeburger Literaturhaus

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen