Freitag, 1. April 2016

Spätes Ende einer Annäherung ist erreicht!

Mit dem Beschluss einer vorläufiger Satzung, die allen Mitgliedern beider Gesellschaften in den nächsten Tagen zugeht, fand der lange Prozess der Annäherung zwischen der Maximilian-Gesellschaft und der Pirckheimer-Gesellschaft seinen Abschluss in der Gründung der gemeinsamen

Gesellschaft für alte und neue Buchkunst, Druck und Graphik e.V.

(GBDG), wie mit heutigem Datum in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wird. "Mit dieser Fusion wird eine Idee Wirklichkeit," so die PM, "die sich bereits in ersten Kontakten beider Gesellschaften im Jahre 1990 am 15. Februar bei einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung der Pirckheimer-Gesellschaft in Berlin andeutete, wo über deren Zukunft beraten wurde. Anläßlich einer Tagung der Maximilian-Gesellschaft am 30. und 31. März 1990 in Berlin fand dann eine, bereits vor der Wende geplante, gemeinsame Veranstaltung mit der Pirckheimer-Gesellschaft statt" und die Maximilianer empfingen die Pirckheimer zu ihrem Festessen.
Zur Wahrung der Tradition beider Gesellschaften wird das neue (vorläufige) Signet der GBDG eine Zusammenführung beider bisherigen Logos der Gesellschaften sein, siehe Abbildung.
Der Zusammenschluss zur GBDG bringt, so die PM, "neben Synergieeffekten für die Verwirklichung der bibliophile Idee und der Aufhebung letzter, nach der Wiedervereinigung noch bestehender Unterschiede zwischen alten und neuen Ländern, auch ganz konkrete Vorteile für alle Mitglieder: Durch häufige Doppelmitgliedschaft zahlen diese Mitglieder derzeit einen Beitrag von 210 € (für inländische Mitglieder), dieser wird dann nur noch 125 € betragen. [...] Mitglieder der Gesellschaft für alte und neue Buchkunst, Druck und Graphik erhalten künftig sowohl die Zeitschrift AdA, als auch die Marginalien kostenlos".
Es wird für alle Mitglieder (wie bisher nur bei Doppelmitgliedschaft) 2 Treffen der Gesellschaft im Jahr geben, wobei vorläufig festgelegt wurde, dass diese jeweils im alten und im neuen Bundesgebiet stattfinden, bislang tagte die Pirckheimer-Gesellschaft einmal jährlich alternierend in den alten und neuen Bundesländern.
Jährlich wird es eine Jahresgabe geben (statt wie bei Doppelmitgliedschaft bislang zwei), die auch künftig höchsten bibliophilen Ansprüchen genügen wird.
Die vorläufige Satzung sieht eine Doppelspitze vor, wobei für die nächsten 3 Legislaturperioden jeweils ein Vorsitzender durch Mitglieder der bisherigen Maximilian-Gesellschaft und der bisherigen Pirckheimer-Gesellschaft gestellt wird.
(ad)


... neue Satzung und PM können hier angefordert werden.

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