Mittwoch, 15. Oktober 2014

Kinderbuch im Gespräch

Der als deutsch-französisches Gemeinschaftsprojekt entstandene Comic erzählt die authentischen Erlebnisse von René Lucot und Lucien Laby aus Frankreich und von Agnes Kiendl und Walter Bärthel aus Deutschland in der Zeit des Ersten Weltkriegs. Auf der Grundlage von Tagebücjhern und Memoiren wird das Schicksal dieser Zeitzeugen geschildert und gezeigt, wie die anfängliche Kriegsbegeisterung angesichts der Realität auf den Schlachtfeldern in Ernüchterung umschlägt und das Weltbild der jungen Leute nachhalktig erschüttert wird.
An dem Gespräch nehmen der Autor des Buches Dr. Alexander Hogh, der Illustrator Jörg Mailliet und die Verlegerin Julie Cazier teil.

Gesprächsabend: 10. November 2014, 18:00 Uhr

Staatsbibliothek zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Dietrich-Bonhoeffer-Saal
Potsdamer Straße 33
10785 Berlin


1 Kommentar:
BloggerPeter Verheyen hat gesagt...
Danke für den Hinweis zu diesem Buch. Mein Exemplar kam heute in den USA an.
Wenn auch in der Tradition vom Tintin und Asterix, würde ich dies keines Wegs ein Kinderbuch nennen, eher ein Grafischer Roman in der Tradition von Art Spiegelmanns
Maus. Gut fand ich die Einbeziehung von den Tagesbucheinträgen, wünschte mir eigentlich mehr davon, war aber in Ordnung. Das ganze war auch sehr ausgewogen was die Ursachen des Krieges und den Einstellungen der Zeitzeugen betrifft - doch nicht so anders. Interessant wäre dies auch zweisprachig.
Wäre gerne beim Vortrag dabei, ist aber etwas Weit. Das Buch werde ich aber als Beispiel des Genres Buchkunststudenten an der Uni vor ich arbeite zeigen. Graphische Romane sind hier hoch im Kurs. Dazu werden die von Otto Nückel, Frans Masereel, Lynd Ward, John McCabe gezeigt. Aber Auch Tintin.
Danke für diesen Blog.
Peter Verheyen
28 Oktober, 2014

1 Kommentar:

  1. Danke für den Hinweis zu diesem Buch. Mein Exemplar kam heute in den USA an.

    Wenn auch in der Tradition vom Tintin und Asterix, würde ich dies keines Wegs ein Kinderbuch nennen, eher ein Grafischer Roman in der Tradition von Art Spiegelmanns Maus. Gut fand ich die Einbeziehung von den Tagesbucheinträgen, wünschte mir eigentlich mehr davon, war aber in Ordnung. Das ganze war auch sehr ausgewogen was die Ursachen des Krieges und den Einstellungen der Zeitzeugen betrifft - doch nicht so anders. Interessant wäre dies auch zweisprachig.

    Wäre gerne beim Vortrag dabei, ist aber etwas Weit. Das Buch werde ich aber als Beispiel des Genres Buchkunststudenten an der Uni vor ich arbeite zeigen. Graphische Romane sind hier hoch im Kurs. Dazu werden die von Otto Nückel, Frans Masereel, Lynd Ward, John McCabe gezeigt. Aber Auch Tintin.

    Danke für diesen Blog.

    Peter Verheyen

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