Dienstag, 3. Dezember 2013

Was andere sagen ...

Biennale Buchkunst Weimar – I sold the nacked Nietzsche

Zum vierten Mal fand am Wochenende die Biennale Buchkunst Weimar statt, die im Jahre 2007 von Gudrun Illert initiiert wurde. Der Besuch war sehr gut, die Stimmung unter den Ausstellern ebenfalls, die Verkäufe zufriedenstellend. Der Oberbürgermeister der Stadt erklärte am Stand, dass das meiste Geld in den Kommunen für Standards ausgegeben werden würde. Also zum Beispiel nicht für den Bau eines neuen Radwegs sondern für das Gutachten zu einem neuen Radweg.
Wie viel Geld hätte die Städten, Kommunen und Gemeinden ohne Gutachter und Anwälte zur Verfügung? Zum Beispiel für „bibliophile Kostbarkeiten, Originalgrafiken, Malerbücher, limitierte Handpressendrucke, Unikatbücher bis hin zu Buchobjekten von hoher künstlerischer und handwerklicher Qualität“ – wie die Stabsstelle "Kommunikation und Protokoll" der Stadt Weimar die 4. Buchkunst Weimar ankündigte. ...
... das Positive ... Hier ist dank Gudrun Illert etwas Gutes entstanden. Letztendlich sind es immer Menschen, die Projekte gestalten und fördern und nicht Institutionen, Kommunen oder Stiftungen. ...
(Hartmut Andryczuk in Der Daten-Messie)

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