Freitag, 22. November 2013

artbook.berlin 2013 / I

Studenten der Klasse Buchkunst Burg Giebichenstein
Fotos © Abel Doering, weitere Fotos durch Klick auf das Bild
Ein anstrengender erster Messetag, ein Tag unter Freunden des Gedrucktem und Freunden aus der Pirckheimer-Gesellschaft, auf beiden Seiten der Ausstellungstische, voll mit interessanten Gesprächen, Kontakten und Eindrücken. Obwohl erst Freitags war die Messe gut besucht, die Ausstellungsfläche auf 2 Etagen der Kunstfabrik Flutgraben auf dem ehemaligen Grenzgebiet zwischen Ost und West war gut doppelt so groß wie 2012 und auch die Anzahl der Aussteller hat sich fast verdoppelt. Ein gutes Omen für die nächsten Tage und vielleicht sogar die nächsten Jahre.
Eine Neuerung gegenüber dem ersten Versuch vor einem Jahr in der engen Galerie Nord war neben der großzügigen (aber bedauerlich schlecht geheizten) Ausstellungsfläche und der seinerzeit vermissten Möglichkeit, sich zu einem Gespräch bei einem Becher Kaffee zurückzuziehen ein Rahmenprogramm. Leider blieb es heute hierbei auch nur bei dem Versuch - eine geplante Lesung musste aufgrund technischern Schwierigkeiten ausfallen. Entschuldbare Anlaufschwierigkeiten, die aber der insgesamt positiven Stimmung keinen Abbruch leisteten. Nicht verwunderlich angesichts der Erwartung vieler Aussteller und Besucher, diese Messe möge sich in Berlin etablieren. Notwendig wird von vielen gesehen, dass Pressendrucke, das Künstlerbuch, Originalgraphik, das bibliophile Buch und die Graphik für den Sammler aus dem Schatten der kommerziell angelegten großen Buchmessen heraustreten und sich genau dem Publikum präsentieren können, für das diese Drucke geschaffen werden. Und es bestand Konsens in der Frage, dass der Ort dafür nicht Frankfurt/M, Hamburg, Leipzig oder Mainz sein sollte, sondern Berlin. Was fehlt, ist nur noch die Unterstützung der Hauptstadtpolitiker.
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weitere Beiträge zu artbook.berlin in diesem Blog für Pirckheimer ...

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