Mittwoch, 10. August 2011

Hochdruck in Leipzig 2011

Ein innovatives Kooperationsprojekt

Die Geschichte der Stadt Leipzig ist durch die Entwicklung des Buchdrucks und der druckgrafischen Techniken in besonderer Weise geprägt. Zu den Alleinstellungsmerkmalen der Stadt zählt, dass die Geschichte der Druckkunst in verschiedenen Institutionen nicht nur hervorragend aufbereitet und nachvollziehbar dargestellt wird, sondern dass die Druckgrafik hier in einer wachsenden Anzahl von Werkstätten und durch die beharrliche Verknüpfung mit künstlerischen Projekten eine höchst lebendige Ausstrahlung besitzt.
Das Kooperationsprojekt „Hochdruck in Leipzig“ möchte genau da ansetzen, indem es wertvolle Traditionen mit neuen aktuellen Möglichkeiten verknüpft darstellt, Weiterentwicklung sichtbar und bewusst macht sowie kreatives, Institutionen übergreifendes Arbeiten realisiert.
Auf der Basis gezielter Traditionspflege, innovativer Kunstprojekte und künstlerischer Bildungsangebote soll der Fokus ebenso auf die stärkere Bekanntmachung attraktiver touristischer Ziele der Kunst und der Industriekultur Leipzigs gerichtet werden.
Die Vielfalt künstlerischer Handschriften im Hochdruck heute steht im Zentrum der Ausstellung. Regionale Positionen des sächsischen Raumes und internationale treten in einen Dialog miteinander und zeigen so künstlerische Zeitströmungen der jüngsten Vergangenheit sowie aktuelle Querbezüge auf. Ausgestellt sind u.a. Arbeiten von Brian Curling, Christine Ebersbach, Per Kirkeby, Christoph Ruckhäberle, Jan Vičar, Georges Wenger und Uta Zaumseil.

Eröffnung: 25. August, 19 Uhr
26. August bis 30. Oktober 2011

è Stiftung Werkstattmuseum für Druckkunst
Nonnenstraße 38
04229 Leipzig

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