Donnerstag, 11. August 2011

Claudia Schmid: Die brennenden Lettern

Die Mannheimer Autorin Claudia Schmid hat mit ihrem historischen Roman ›Die brennenden Lettern‹ ein spannendes Debüt vorgelegt. Wir werden mitten in die unruhige Zeit des frühen 16. Jahrhunderts hinein geführt. Da geht es mit dem Heidelberger Reformator Paul Fagius nach Straßburg, eine Hochburg der Reformation, und nach Isny im Allgäu, wo er schließlich gemeinsam mit dem eigens aus Venedig angereisten jüdischen Gelehrten Elias Levitha die ersten hebräischen Drucke im deutschen Sprachraum schafft. Darunter das dreisprachige Wörterbuch ›Tischbi‹, absolut notwendig um die biblischen Schriften im Original lesen zu können. Ein zentrales Anliegen der Reformation, um sich aus der jahrhundertelangen Bevormundung durch die Kirche zu befreien. Paul Fagius kann Erstaunliches in Forschung und Lehre leisten, aber die Gegenreformation in Person des dunklen Gegenspielers Zacharias Rugus ist ihm immer auf den Fersen …

Gemeinsam mit dem Gesprächskreis Juden und Christen in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis lädt die Initiative Buchkultur ein:

Autorenlesung und Buchvorstellung
am Freitag, dem 12. August 2011, um 18.30 Uhr
im Garten des Aussiedlerhofes Dieter Kreiselmaier
Kreuzgraben 28 in Ludwigshafen-Ruchheim

è Initiative Buchkultur: Das Buch e.V. c/o Llux
Postfach 25 02 09
67034 Ludwigshafen
Tel. (06 21) 68 50 275

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen