Ausstellung “Arno Mohr - Malerei und Druckgraphik”
Mit dieser Ausstellung möchte die Galerie der Berliner Graphikpresse, ein Jahr vor seinem 100. Geburtstag, an den bedeutenden Berliner Zeichner und Graphiker Arno Mohr erinnern, dessen Werk und Wirken als Lehrer ganze Generationen Berliner Künstler nachhaltig beeinflußt hat. Seine meist dem alltäglichen Leben entnommenen Sujets setzte er mit klaren Linien ins Bild, der nicht selten humoristische Ton seiner Arbeiten erfreut sich noch immer großer Beliebtheit beim kunstinteressierten Publikum. Seine zahlreichen Porträts von Künstlerkollegen und Freunden wie Bertolt Brecht und Helene Weigel bilden einen weiteren wichtigen Themenkreis in seinem Schaffen. Auch als Illustrator (beispielsweise für Erwin Strittmatter) machte sich Mohr einen Namen.
Es wird in der Ausstellung neben einigen Malereien (Acryl auf Leinwand) und einer Reihe von Pastellen die gesamte Bandbreite des graphischen Schaffens von Arno Mohr gezeigt, der Radierung, Lithographie und Holzschnitt gleichermaßen vollendet beherrschte.
Es wird in der Ausstellung neben einigen Malereien (Acryl auf Leinwand) und einer Reihe von Pastellen die gesamte Bandbreite des graphischen Schaffens von Arno Mohr gezeigt, der Radierung, Lithographie und Holzschnitt gleichermaßen vollendet beherrschte.
Bücher und Kataloge können vor Ort erstanden werden.
10. Februar bis 14. März 2009


Die Geschichte und Identität Polens sowie die historischen Beziehungen zu Österreich stehenim Mittelpunkt dieser Ausstellung im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek. Gezeigt werden Schätze aus der Sammlung des Nationalinstituts Ossolineum, – wertvolle Bücher, Handschriften, Urkunden, Grafiken und Münzen aus mehreren Jahrhunderten – die die wechselvolle Geschichte Polens von der Monarchie über die Weltkriege und den Kommunismus bis zur Gegenwart dokumentieren.
Das fast gleichzeitig erschienene zweite illustrierte Buch stammt von dem jüngeren Lyriker Ralf Meyer (Jg. 1970) – ein Zyklus erotischer Gedichte: Wiederstedter Elegien. Pappband mit Deckelillustration. Halle/S.: Mitteldeutscher Verlag, 2008. 80 S. 16 Euro. ISBN 978-3-89812-581-9. Der Titel spielt auf Goethes berühmte Römische Elegien an. Inspiriert ist das Buch aber vor allem von Novalis, der in Wiederstedt seine Kindheit verbrachte. Im Wiederstedter Park entwickelt sich ein Liebesverhältnis, das delikaterweise nur solange anhält, wie das lyrische Ich die Geliebte zu besingen weiß. Goltzsche hat dazu eine Vielzahl von Aktstudien, Stilleben und sparsam angedeutete Parkszenerien gezeichnet. 


Nicht zu unterschätzen beim Kauf schöner Buchausgaben ist die Büchergilde Gutenberg, schon 1924 vom Bildungsverband deutschen Buchdrucker gegründet. Sie bürgt für sorgfältige Typographie und steht für eine gediegene und individuelle Ausstattung und Qualität, wie einige Exponate beweisen mögen. Der Gang durch sechzig Jahre Buchgeschichte sollte aufzeigen, was an Ideen in der Buchproduktion in dieser Zeit verwirklicht wurde. Ich würde mich freuen, wenn das gelungen ist und Sie neugierig auf mehr „Buchkunst" geworden sind.

