Freitag, 24. Oktober 2008

Grafikkalender 2009 der Edition Schwarzdruck

MANNSBILDER

Tita do Rego Silva - ohne Titel, Farbholzschnitt, 4 Platten, 2008Jährlich präsentieren in der Edition Schwarzdruck sieben wechselnde Künstler einen Grafikkalender. Sechs Blätter sind mit einem (Zwei-Monats-)Kalendarium versehen. Das »Bonusblatt« dient der Verschönerung der Wartezeit bis zur Inbetriebnahme des Kalenders..

2009 wählte die Edition Schwarzdruck das spannende Arbeitsthema »Frauen sehen Männer«, im Jahr 2010 wird eine Retourkutsche folgen.

Die MANNSBILDER wurden geschaffen von Grit Anton, Heike Drewelow, Andrea Lange, Christine Niederlag, Gisela Oberbeck, Tita do Rego Silva und Dagmar Zemke.

Der Kalender kostet 160 Euro (zzgl. Versand als Päckchen). Ab dem zweiten Kaufexemplar (auch im Abonnement) wird ein Rabatt von 20 Euro gewährt.

Format 30x40 cm
auf Hahnemühle-Bütten (mit echtem Büttenrand unten)
Auflage: 70 jeweils numerierte und signierte Exemplare

è
Edition Schwarzdruck
Undine Schneider und *
Marc Berger
Brunnenstraße 163
10119 Berlin
Fernsprechanschluß: 030 - 48 62 53 15

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Ausstellung: Armin Mueller-Stahl

THE POWER OF ONE
Malerei
Graphik
Zeichnung

Nach Kabinettausstellungen mit Lithographien von Armin Mueller-Stahl werden im Kunsthaus Mükker nunmehr Armin Mueller-Stahl - Kleines Duo, Steinzeichnunghauptsächlich Malerei und Zeichnung zu den Themen Portrait, Landschaft und und Literatur gezeigt.
Diese Präsentation kommt mit freundlicher Unterstützung des Kunsthauses Lübeck zustande.
Zeitgleich findet eine Ausstellung mit Arbeiten des Künstlers beim Mitglied der Pirckheimer-Gesellschaft
è
Museum Schloß Burgk statt. Es erscheinen gemeinsam ein Katalog und ein Plakat.
Während der Ausstellung kann man gern die Werkstadt für künstlerischen Steindruck besichtigen, in der von Christian Müller Lithographien für Armin Mueller-Stahl im Auftrag des Kunsthauses Lübeck gedruckt werden.

Die Ausstellung ist seit dem 14. September bis zum 16. November 2008 zu sehen.

Kunsthaus Müller
è
Kunsthaus Müller
Galerie für zeitgenössische Kunst
Markt 6
07343 Wurzbach/Thüringen
*
Verlag Bärbel Müller

Dienstag, 7. Oktober 2008

Hendrik Nicolaas Werkman

H. N. Werkman - Person, Werk und Echo in Deutschland
Vortrag von Wolfgang Glöckner

Hendrik Nicolaas Werkman

Hendrik Nicolaas Werkman (1882 – 1945) war ein holländischer Drucker, Typograph und Maler. Seit 1923 experimentierte er mit typographischen Materialien und schuf avantgardistische Drucke. Während des Zweiten Weltkrieges druckte er die Reihe „De blauwe Schuit“, die zum geistigen Widerstand aufrief. Kurz vor Kriegsende wurde er durch den Sicherheitsdienst verhaftet und auf deutschen Befehl hin erschossen. Der deutsche Holzschneider HAP Grieshaber lernte im Frühjahr 1957 anläßlich seines Besuches im Amsterdamer Stedelijk Museum Werkmans Arbeiten durch Willem Sandberg kennen. Die Drucke beeindruckten ihn tief und gaben ihm Inspiration für sein eigenes Werk. 1968 gelang es dem Klingspor-Museum eine umfangreiche Werkman-Sammlung zu erwerben.

Klingspor-Museum
Herrnstr. 80, 63065 Offenbach
Mittwoch, 29. Oktober 19 Uhr
Eintritt 5,00 €, Mitglieder 2,50 €

Bruno Fischer - Totentanz

Bronzen, Porzellan, Arbeitsskizzen

Tod - und die anderen bleiben zurück. Fragen, Gefühle, Emotionen - die Auseinandersetzung fordern. Bruno Fischer - TotentanzDer Luzerner Bruno Fischer (* 1961) ist Keramiker und Bildhauer, mit einer Leidenschaft zum Figürlichen. Sein Mentor, der Bildhauer Rolf Brem, ermutigte ihn, seine realistische Formsprache weiter zu entwickeln. Das Ergebnis kann im Totenmonat November im Antiquariat unseres Mitglieds Peter Petrej besichtigt werden.

1. bis 30. Nov. 2008
Vernissage: Freitag, 31.10., ab 19.00
Finissage: 30.11., 16.00
Öffnungszeiten: Mi bis Do: 11.00 - 18.30; Sa: 11.00 - 16.00

è antiquariat peter petrej
Sonneggstrasse 29
CH-8006 Zürich
tel. 0041-44-251 36 08
fax. 0041-44-251 43 71
*
peter petrej

Montag, 6. Oktober 2008

Walter Schiller zum Gedenken



Liebe Freunde,

am 7. August starb im Alter von 88 Jahren Walter Schiller. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir an den ebenso zurückhaltenden wie eindrucksvollen Menschen, den wunderbaren Typografen und Hochschullehrer erinnern. Und ihn ehren.

Am besten nähert man sich Walter Schiller über die vielen von ihm gestalteten Bücher. Einige davon werden an diesem Nachmittag präsentiert werden.
Wenn auch Sie ein von Walter Schiller gestaltetes Buch, ein Plakat, ein typografisches Blatt besonders schätzen, würden wir uns freuen, wenn Sie es mitbringen und vorstellen würden. Eingeladen, etwas zu dem Gespräch bei einem Glas Wein beizutragen, sind auch alle, die mit Walter Schiller an einem Buch gearbeitet haben und über ihre Erfahrungen aus der Kooperation berichten können.

Wir laden Sie herzlich ein, am Sonntag, dem 19. Oktober, 15 Uhr, an diesem Gespräch über Walter Schiller, Literatur und Buchgestaltung im Lindenau-Museum teilzunehmen oder einfach als Zuhörer zu kommen.

Die Solocellistin des MDR-Sinfonieorchesters Sybille Hesselbarth wird gemeinsam mit der Pianistin Konstanze Hollitzer musizieren.

Jutta Penndorf
è Lindenau-Museum Altenburg
Gabelentzstr. 5
04600 Altenburg/Thüringen
Telefon: 03447 89553
Telefax: 03447 895544

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Ruth Tesmar - Zauberlicht

Bilder, Handgeschriebenes und Buchobjekte von Ruth Tesmar

Ruth Tesmar - Zauberlicht, Collage 2008

Das Ausstellungsprojekt Zauberlicht zeigt farbige Blätter der Berliner Künstlerin Ruth Tesmar zum lyrischen Werk Sarah Kirschs. Um das Verbinden von Schrift und Bild, Wort und Zeichen kreist das Werk der Künstlerin mit Buchobjekten und Handgeschriebenem. Heidelore Kneffel, Leiterin des Fördervereins "Dichterstätte Sarah Kirsch" und vertrautre der Dichterin und der Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme flankieren das Projekt mit Lesung und Gespräch.

21.10. - 5.12.2008
Mo. - Fr. 9:00 - 15:00 Uhr
Eintritt 5 € / 3 €

è
Literaturforum im Brecht-Haus
Chausseestr. 125
10115 Berlin-Mitte

Ruth Tesmar - Vorletzte Fragen

Buch- und Schreibobjekte von Ruth Tesmar sowie Bilder zum Buch "Vorletzte Fragen" mit Texten von Jochen Hörisch

Ruth Tesmar - Tor der Worte, 2008Letzte Fragen - "Woher kommen wir, wohin gehen wir, was istt der Sinn des Lebens?" - wirken heute eher komisch; sie lassen sich im postmetaphysischen Zeitalter allenfalls noch ironisch stellen. Auf diese Fragen reagieren die Bilder von Ruth Tesmar. Eine Ausstellung, die die Demarkationslinie zwischen Wort und Bild ab- und überschreitet. Weitere Buchobjekte sowie Handgeschriebenes von Ruth Tesmar verdeutlichen zusätzlich die Verbindung von Schrift und Bild, Wort und Zeichen.

14.10. - 7.12.2008
Eintritt frei

è
Schloss Neuhardenberg
Großer Saal, Foyer
Schinkelplatz
15320 Neuhardenberg